02.02.2018, 09:09
Das Problem ist m.E. dass gar nicht genug Datenmaterial vorliegt und viel Fragen ungeklärt sind, sowohl was Diagnostik als auch Therapie im chronischen Stadium anbelangt. Das sollte man dann auch so kommunizieren und zumindest diese Fragestellung bei der LL aussparen, anstatt irgendwelche Pseudostudien - falls es solche sein sollten - zu zitieren.
Im übrigen ist generell mal die Frage zu stellen, weshalb alles nach der Richtschnur der evidenzbasierten Medizin (EBM) laufen muss. Das ist nur EIN Mittel als Weg zur Erkenntnis, und es ist bekannt, dass solche Studien fast immer mangelhaft bis unbrauchbar sind. Die tausendfache empirische Erfahrung einfach vom Tisch zu wischen ("genügt nicht den Kriterien der EBM") ist auch nicht rational begründbar.
Im übrigen ist generell mal die Frage zu stellen, weshalb alles nach der Richtschnur der evidenzbasierten Medizin (EBM) laufen muss. Das ist nur EIN Mittel als Weg zur Erkenntnis, und es ist bekannt, dass solche Studien fast immer mangelhaft bis unbrauchbar sind. Die tausendfache empirische Erfahrung einfach vom Tisch zu wischen ("genügt nicht den Kriterien der EBM") ist auch nicht rational begründbar.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg