@Maurilos und fischera:
Wenn ich das richtig interpretiere, versprecht ihr euch (bzw. seht den Nutzen von) Aufmerksamkeit bei dieser Aktion. Aufmerksamkeit und das Ansprechen von Handlungsbedarf kann eine gute Sache sein, aber nur dann, wenn dieser Handlungsbedarf und Missstand von den Adressaten auch als solcher betrachtet wird (beim Zeckenkrieg ging das ziemlich nach hinten los...). Und da bin ich mir einfach nicht sicher.
Wichtiger als der Empfänger und die Art der Verbreitung ist zunächst die Nachricht selbst. Wenn die nicht stimmt, dann kann das nach hinten losgehen. Wie ich durch die exemplarische Darlegung der Mängel der DBG-Artikel versucht habe zu erklären, sehe ich die Gefahr, dass diese Aufmerksamkeit dann keinen positiven sondern extrem negativen Effekt für Borreliosepatienten und die ganze Thematik hat.
Wenn man sich auf der Bühne im Scheinwerferlicht inszenieren möchte, sollte man sicherstellen, dass man am Ende nicht mit runter gelassenen Hosen und Aluhut vor der Jury einer Boulevard-Casting-Show steht, wenn ihr wisst was ich meine.
Ich stelle mir also nicht die Frage, ob die offizielle Seite das aushalten kann, sondern ob die andere Seite das aushalten kann und ob man sich mit der Ultima Ratio von Gerichtsbeschlüssen nicht mehr Chancen verbaut, als erschafft. Auch durch einige Hintergründe, die ich nicht näher erläutern möchte.
Wie gesagt wurde, wird es sich zeigen, was dabei rauskommt. Mein Gefühl sagt nichts Gutes, aber ich kann mich natürlich irren.
Wenn ich das richtig interpretiere, versprecht ihr euch (bzw. seht den Nutzen von) Aufmerksamkeit bei dieser Aktion. Aufmerksamkeit und das Ansprechen von Handlungsbedarf kann eine gute Sache sein, aber nur dann, wenn dieser Handlungsbedarf und Missstand von den Adressaten auch als solcher betrachtet wird (beim Zeckenkrieg ging das ziemlich nach hinten los...). Und da bin ich mir einfach nicht sicher.
Wichtiger als der Empfänger und die Art der Verbreitung ist zunächst die Nachricht selbst. Wenn die nicht stimmt, dann kann das nach hinten losgehen. Wie ich durch die exemplarische Darlegung der Mängel der DBG-Artikel versucht habe zu erklären, sehe ich die Gefahr, dass diese Aufmerksamkeit dann keinen positiven sondern extrem negativen Effekt für Borreliosepatienten und die ganze Thematik hat.
Wenn man sich auf der Bühne im Scheinwerferlicht inszenieren möchte, sollte man sicherstellen, dass man am Ende nicht mit runter gelassenen Hosen und Aluhut vor der Jury einer Boulevard-Casting-Show steht, wenn ihr wisst was ich meine.
Ich stelle mir also nicht die Frage, ob die offizielle Seite das aushalten kann, sondern ob die andere Seite das aushalten kann und ob man sich mit der Ultima Ratio von Gerichtsbeschlüssen nicht mehr Chancen verbaut, als erschafft. Auch durch einige Hintergründe, die ich nicht näher erläutern möchte.
Wie gesagt wurde, wird es sich zeigen, was dabei rauskommt. Mein Gefühl sagt nichts Gutes, aber ich kann mich natürlich irren.
Markus schrieb:Ich meine, es sollte doch möglich sein, eine Handvoll Ärzte zu finden, deren Integrität außer Zweifel steht. Dies sehe ich persönlich bei vielen Leitlinienautoren schon aufgrund der Interessenskonflikte nichtGenau das könnte ein ziemlicher Knackpunkt werden. Aber auf andere Weise, als sich die Patienten das vorstellen... mehr will ich nicht dazu sagen...
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world