Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.


Studien zum CD57 NK und Borreliose
#10

Off-Topic

(27.02.2018, 16:28)maurilos schrieb:  Hallo urmel57,
das ist richtig und umso vernünftigt. Aber Vernunft ist nicht immer die Lösung. Hier geht es immer noch um die Diskrepanz zum ärztlichen Verständnis, welches immer noch unklar in den Aussagen gegenüber dieser Erkrankung kursieren und einem entgegenschlägt. Ich nehme es inzwischen gelassen, aber es gab auch eine Bedürftigkeit, wenn vieleicht du selbst dich erinnerst, wo man recht hilflos gegenüberstand! Und spätestens hier sind die schlimmen Erfahrungen präsent, die so auf keinem Fall hinnehmbar sind, ohne zu jammern.
Ob es eine Vernunft gibt bezweifel ich ganz bewusst!
LG

Maurilos, hier bin ich ganz bei dir.

Die Frage darf nach meinem Verständnis lauten, warum gibt es die Diskrepanz zum ärztlichen Verständnis? Ohne jemanden zu Nahe treten zu wollen: Von welchem ärztlichen Verständnis reden wir hier überhaupt? Besteht das Verständnis darin jeden Wunsch eines Patienten zu erfüllen unabhängig einer Risiko-Nutzen-Kosten- Kalkulation? Ist es Risiko-Nutzen gemeinsam mit dem Patienten abzuwägen? Ist es die Methode Versuch und Irrtum? Oder ist es das Wissen um das unzulängliche Wissen zu einer Erkrankung und dem Wissen nur unzulänglich helfen zu können? Oder ist es aus Überzeugung zu handeln?

Warum sind so viele Aussagen rund um die Borreliose-Erkrankungen so unklar?

Warum stehen wir ziemlich wie begossene Pudel vor dem Arzt, wenn man das Wort "Borreliose" in den Mund nimmt.

Wie kann man das auflösen, damit diese schlimmen Erfahrungen nicht immer und immer wieder gemacht werden müssen.

Ist Unvernunft automatisch eine bessere Lösung?

Genau diese Fragen sehe ich, die derzeit die Unvernunft, wie z.b. den CD57 Test, als die bessere Lösung erscheinen lassen. Erzielt man damit doch klare Aussaugen und Verständnis beim Arzt, so dass man diese schlimme Erfahrungen, die wir wohl die meisten hier haben, dort nicht machen muss. Nicht gelöst ist damit aber die persönliche Nutzen-Risiko-Kosten-Kalkulation. Mit dieser kann man dann auch andere schlimme Erfahrungen machen.

Erforderlich wäre es daher, nicht das in den Vordergrund zu stellen, was man NICHT tun soll, sondern dass was man tun soll, und was dann tatsächlich zum Erfolg führt. Dass das in 5-25% der Fälle, je nach Datenlage auch höher nicht funktioniert ist das Problem.

Inwieweit die Unvernunft tatsächlich zu besseren prozentualen Lösungen führt, ist leider eine Dunkelziffer.

Gerade die letzten beiden Aussagen sehe ich als einen der Kernstreitpunkte, denn die einen Behaupten die 5-25% seien kein Problem, die anderen behaupten, sie würden diesen dann allen zum Großteil helfen können. Wenn man dann genauer schaut, ist da nichts, aber rein gar nichts, was diese Behauptungen in irgendeiner Form stützen oder belegen kann oder Fälle miteinander vergleichen kann. Es gibt also für die Patienten nicht nur eine problematische Seite sondern zwei. Letztlich bewegen wir uns damit lediglich auf dem sehr dünnen Rand dieser Münze.

Die Frage muss also auch lauten, wie kommen wir von diesem Rand auf eine sichere Seite? Derzeit nämlich gar nicht.

Hinnehmbar ist diese Gesamtsituation in der Tat nicht! Wenn ich es hinnähme, würde ich mich schon längst anderen Dingen zugewendet haben und mich hier nicht mehr blicken lassen. Wenn Unvernunft dann aber dazu führt, dass gegenseitiges Zuhören und aufeinander Zugehen nicht mehr möglich ist, wird es aus meiner Erfahrung und denen der letzten 10 Jahre, in denen ich mich mit dem Thema auseinandersetze, mit Sicherheit keine befriedigenden Lösungen geben können.

Grüße vom Urmel

Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org

Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)
Zitieren
Thanks given by: USch4 , maurilos , AnjaM , Valtuille , micci


Nachrichten in diesem Thema
Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Valtuille - 26.02.2018, 19:04
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Markus - 27.02.2018, 09:55
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Markus - 27.02.2018, 12:19
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von maurilos - 27.02.2018, 13:17
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von urmel57 - 27.02.2018, 16:04
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von maurilos - 27.02.2018, 16:28
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von urmel57 - 28.02.2018, 09:25
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Ehemaliges Mitglied - 27.02.2018, 16:42
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Valtuille - 27.02.2018, 18:11
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Markus - 28.02.2018, 09:16
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Ehemaliges Mitglied - 28.02.2018, 12:17
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Valtuille - 28.02.2018, 18:39
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Ehemaliges Mitglied - 01.03.2018, 14:53
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Markus - 12.05.2018, 10:20
RE: Studien zum CD57 NK und Borreliose - von Die Ratte - 23.08.2018, 12:58

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste