01.03.2018, 19:44
Hallo Berta,
Ich habe unter Malarone-Behandlung eines nahen Verwandten dieselbe Beobachtung gemacht. Sie war zum Glück so eindeutig, dass ich die Möglichkeit eines Zufalls glaube in diesem Fall ausschließen zu können.
2. Herr P.J. Mayne hat seine langjährigen Erfahrungen als behandelnder Arzt veröffentlicht: Clinical determinants of Lyme borreliosis, babesiosis, bartonellosis, anaplasmosis, and ehrlichiosis in an Australian cohort; Int J Gen Med. 2015; 8: 15–26.
Er beobachtete, dass bei Patienten die mit verschiedenen Erregern infiziert waren (Borreliose, Babesiose, Bartonellose) Babesiose-Symptome unter Borrelien-Behandlung intensivierten und Bartonellose-Beschwerden unter Babesiose-Therapie intensivierten.
Bei Dir kamen unter der Babesien-Behandlung innere Unruhe hinzu, ein Symptom, dass laut Herrn Mayne auf eine Bartonellose-Infektion hindeuten kann. Bist Du mit Bartonellen infiziert?
Bei Mehrfachinfektionen, bei denen entweder die Beschwerden einer Infektion bei der Behandlung einer anderen Infektion auftreten/intensivieren können und/oder zusätzlich auch herxheimer-artige Beschwerden (z.B. bei Babesiose oder Borreliose) entstehen können, ist es sicher ein langer Weg symptomfrei zu werden oder auch nur eine zufriedenstellende Besserung zu erfahren.
In Borreliose-und-Co-Kreisen wurde wohl die Erfahrung gemacht, dass die Babesiose erst geheilt werden muss, bevor die Borreliose bessern kann.
Wie lange man aber ohne Beweise, einzig anhand von Beschwerden eine monatelange teure Behandlung durchführen möchte, muss jeder für sich abwägen.
LG Niko
Zitat:In der allerersten Zeit dachte ich, es könnten sich Erfolge einstellen. Doch jetzt sehe ich, dass allein Schwitzen deutlich reduziert ist.die Besserung des Schwitzens könnte man als Hinweis deuten, dass Du entsprechende Untermieter hattest/hast.
Ich habe unter Malarone-Behandlung eines nahen Verwandten dieselbe Beobachtung gemacht. Sie war zum Glück so eindeutig, dass ich die Möglichkeit eines Zufalls glaube in diesem Fall ausschließen zu können.
Zitat:Alle anderen Symptome (Schmerzen, Müdigkeit, Mißempfindungen usw. usw.) stagnieren, bzw nehmen wieder zu.
Zitat:Hinzu kommen starke Unruhe1. Ich habe den Eindruck, dass eine chronische Babesiose eine lange Behandlungszeit erfordern kann. Irgendwo hier im Forum (hat glaube ich) eine betroffene Person geschrieben, dass ihre Behandlung sogar einige Jahre gedauert hat.
2. Herr P.J. Mayne hat seine langjährigen Erfahrungen als behandelnder Arzt veröffentlicht: Clinical determinants of Lyme borreliosis, babesiosis, bartonellosis, anaplasmosis, and ehrlichiosis in an Australian cohort; Int J Gen Med. 2015; 8: 15–26.
Er beobachtete, dass bei Patienten die mit verschiedenen Erregern infiziert waren (Borreliose, Babesiose, Bartonellose) Babesiose-Symptome unter Borrelien-Behandlung intensivierten und Bartonellose-Beschwerden unter Babesiose-Therapie intensivierten.
Bei Dir kamen unter der Babesien-Behandlung innere Unruhe hinzu, ein Symptom, dass laut Herrn Mayne auf eine Bartonellose-Infektion hindeuten kann. Bist Du mit Bartonellen infiziert?
Bei Mehrfachinfektionen, bei denen entweder die Beschwerden einer Infektion bei der Behandlung einer anderen Infektion auftreten/intensivieren können und/oder zusätzlich auch herxheimer-artige Beschwerden (z.B. bei Babesiose oder Borreliose) entstehen können, ist es sicher ein langer Weg symptomfrei zu werden oder auch nur eine zufriedenstellende Besserung zu erfahren.
In Borreliose-und-Co-Kreisen wurde wohl die Erfahrung gemacht, dass die Babesiose erst geheilt werden muss, bevor die Borreliose bessern kann.
Wie lange man aber ohne Beweise, einzig anhand von Beschwerden eine monatelange teure Behandlung durchführen möchte, muss jeder für sich abwägen.
LG Niko