(01.03.2018, 19:44)Niko schrieb: Bei Dir kamen unter der Babesien-Behandlung innere Unruhe hinzu,
Kann auch eine NW des Medikaments sein, wie Bernd-Jonathan an anderer Stelle berichtet hat.
Ich wäre sehr vorsichtig solche lange und intensive Therapien auf Verdacht durchzuführen. Eher würde ich versuchen den Erreger mit allen verfügbaren Methoden nachzuweisen. Ein Bekannter hatte sich mal kundig gemacht beim Laborverbund Synlab. Die haben da wohl eine spezielle PCR im Angebot und auch Leute, die sich da intensiv damit beschäftigen (ist vielleicht von Vorteil, dass es auch das synlab-vet gibt zur Möglichkeit von Wissenstransfer).
Ansonsten habe ich hier in einem anderen Thread eine (glaube?) belgische Studie verlinkt. Diese fanden bei Patienten, die nach Zeckenstich krank wurden, häufig Babesien-AK (so im Bereich 50%). Es scheint daher, dass die wesentlich sensitivere Tests haben als wir in D (dort wurden 3 Stämme getestet: B. divergens, B. microti und B. EU1). Ich konnte auf der Basis des Papers aber nicht das ausführende Labor ausfindig machen. Wären bei mir Babesien aber ein Thema, würde ich versuchen ausfindig zu machen, welches Labor da getestet hat, und dort hinschicken, ggfs. noch die spezielle PCR bei synlab.
Edit: Hier war die besagte Studie verlinkt: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid128759
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg