19.03.2018, 16:26
Ich möchte nun auch einen Schwerbehindertenausweis beantragen. Ich bin am Überlegen, ob ich meine Fehldiagnosen hypochondrische Störung und generalisierte Angststörung auch mit aufnehmen lasse, um den GdB zu erhöhen. Weiß jemand, ob das dann irgendwie aktenkundig einsehbar wird für andere Ämter, Rentenversicherung, etc. ? Weil eigentlich will ich von diesen Diagnosen weg, und die sind auch nicht aktuell gehalten (letzter Arztbesuch diesbezüglich vor zwei Jahren; will das aber nicht mehr aufwärmen).
Ich hab mittlerweile einen netten und empathischen Neurologen hier gefunden, der mich in die CFS-Schublade tun will (also NICHT psychisch; will mir sogar was schreiben, dass ich nicht in eine psychosomatische Reha DARF). Dann hätte ich summa summarum die Diagnosen:
- CFS (vom Neurologen)
- chronische Mischinfektion (vom Hausarzt/Spezi)
- Angst- und hypochondrische Störung
- und noch paar andere, kleinere Sachen.
Ich würde dann hoffen, dass es für mindestens GdB 50 reicht. Ich will unbedingt wieder was arbeiten im Rahmen meiner Kräfte und sehe als realistische Möglichkeit da nur im öffentlichen Dienst unterzukommen. Da wären 20 h pro Woche nämlich kein Problem (schaffe ich derzeit nicht, aber arbeite dran). Und mit Schwerbehindertenausweis rechne ich mir beim Staat halt auch deutliche höhere Chancen aus. Von daher wäre der GdB 50 halt wichtig, weil erst ab da gilt man soweit ich weiß als schwerbehindert.
Ich hab mittlerweile einen netten und empathischen Neurologen hier gefunden, der mich in die CFS-Schublade tun will (also NICHT psychisch; will mir sogar was schreiben, dass ich nicht in eine psychosomatische Reha DARF). Dann hätte ich summa summarum die Diagnosen:
- CFS (vom Neurologen)
- chronische Mischinfektion (vom Hausarzt/Spezi)
- Angst- und hypochondrische Störung
- und noch paar andere, kleinere Sachen.
Ich würde dann hoffen, dass es für mindestens GdB 50 reicht. Ich will unbedingt wieder was arbeiten im Rahmen meiner Kräfte und sehe als realistische Möglichkeit da nur im öffentlichen Dienst unterzukommen. Da wären 20 h pro Woche nämlich kein Problem (schaffe ich derzeit nicht, aber arbeite dran). Und mit Schwerbehindertenausweis rechne ich mir beim Staat halt auch deutliche höhere Chancen aus. Von daher wäre der GdB 50 halt wichtig, weil erst ab da gilt man soweit ich weiß als schwerbehindert.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg