26.03.2018, 14:01
Hallo Urmel
das hört sich vielversprechend an. Erst mal...
Fakt ist, dass es sich bei diesem Kampf aufnehmen um reine Präventivmaßnahmen handelt oder um das richtige Entfernen einer Zecke mit dem richtigen Werkzeug.
That´s it.
Gut ist ja auch schon mal was- aber es ist definitiv kein Kampf gegen die Borreliose.
Mein Mann arbeitet bei den bayrischen Staatsforsten als Holzfäller. Bei manch einer Unterweisung wird auf Zecken hingewiesen, die Überträger von Borreliose und FSME sind.
Wie gefährlich die Erkrankung aber sein kann, bzw. wie nach einem Zeckenstich gehandelt werden sollte, oder welche Beschwerden Anlass zum Handeln geben sollten, wird nicht vermittelt.
Es gibt viele Waldarbeiter oder Förster, die an Borreliose erkrankt sind- ganz viele davon erhalten erst nach Jahren die gesicherte Diagnose, weil keiner auf die Idee kam, sie darauf zu testen oder sie selbst mit dem diffusen Beschwerdebild der Borreliose nicht vertraut sind.
Es bleibt ein viel zu oberflächlich behandeltes Thema- ausgerechnet bei Leuten, die tagtäglich in der Natur arbeiten- die sich latent täglich der Gefahr einer Infizierung aussetzen.
Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass das in Österreich viel anders läuft.
LG
micci
Zitat:Bundesforste nehmen den Kampf gegen Borreliose auf
das hört sich vielversprechend an. Erst mal...
Fakt ist, dass es sich bei diesem Kampf aufnehmen um reine Präventivmaßnahmen handelt oder um das richtige Entfernen einer Zecke mit dem richtigen Werkzeug.
That´s it.
Gut ist ja auch schon mal was- aber es ist definitiv kein Kampf gegen die Borreliose.
Mein Mann arbeitet bei den bayrischen Staatsforsten als Holzfäller. Bei manch einer Unterweisung wird auf Zecken hingewiesen, die Überträger von Borreliose und FSME sind.
Wie gefährlich die Erkrankung aber sein kann, bzw. wie nach einem Zeckenstich gehandelt werden sollte, oder welche Beschwerden Anlass zum Handeln geben sollten, wird nicht vermittelt.
Es gibt viele Waldarbeiter oder Förster, die an Borreliose erkrankt sind- ganz viele davon erhalten erst nach Jahren die gesicherte Diagnose, weil keiner auf die Idee kam, sie darauf zu testen oder sie selbst mit dem diffusen Beschwerdebild der Borreliose nicht vertraut sind.
Es bleibt ein viel zu oberflächlich behandeltes Thema- ausgerechnet bei Leuten, die tagtäglich in der Natur arbeiten- die sich latent täglich der Gefahr einer Infizierung aussetzen.
Und ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass das in Österreich viel anders läuft.
LG
micci
Zusammen bewegen wir mehr!