17.04.2018, 13:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.04.2018, 13:42 von KritischDenken.)
(16.04.2018, 12:49)Niko schrieb: Eventuell gibt es ja eine weltweite, zu wenig thematisierte (epidemische) Ausbreitung von durch Zecken übertragenen Erkrankungen, wobei "Borreliose" dafür als "Oberbegriff" benutzt wird.
Da die Analytik es nicht hergibt, ist nicht belegbar, in wie vielen Fällen die Borreliose und Co-Erreger ursächlich sind. Soweit kann man heute noch nicht über den Tellerrand blicken.
Eine Borreliose- und Co-Infektion muss einen nicht direkt töten, kann aber zu unspezifischen Beschwerden führen, die nie einer Infektion zugeordnet werden.
Es ist nicht auszuschließen, dass man bei besserer Analytik, besserem Wissen über Borreliose- und Coerkrankungen und dem Willen zur Dokumentation und zur Behandlung, zu der wissenschaftlich gesicherten Erkenntnis kommen könnte, dass Borreliose-und Coinfektionen (Bartonellose, Babesiose, ...) epidemisch sind.
Das Immunsystem in Bezug auf Borreliose-und Coinfektionen (noch) besser zu untersuchen und zu verstehen ist ein wichtiger Aspekt auf dem Weg, eine bessere Behandlungsmöglichkeit zu finden.
Letztlich kann man vermutlich bei jeder Erkrankung sagen, dass es am Immunsystem liegt...ohne Unrecht zu haben
Auf diesem Gebiet bin ich nicht sattelfest.
@Vielen Dank Markus für Deine Literaturhinweise
Und jetzt werde ich etwas für mein Immunsystem tun und eine frisch gepresste Zitrone trinken.
LG Niko
Hier muss ich dir absolut zustimmen eine bessere Analytik im Bezug auf unseres Immunsystem und chronische Krankheiten ist dringend notwendig. Wir stochern sonst alle nur im Nebel rum, ohne gesicherte Erkenntnisse. Ich sehe aktuell auch keine Forschungsaktivitäten, die die Ursachen angehen. Es werden nur Symptome bekämpft, meistens mit Antibiotika oder in diesem Fall mit Hitze. Evtl. sind in diesem Forum Biologen / Mediziner dabei, die uns erklären können was eigentlich unternommen wird und warum keine Ergebnisse geliefert werden.