18.05.2018, 18:40
(18.05.2018, 15:07)Donald schrieb:(18.05.2018, 05:40)Leni2 schrieb: Ich hab mit meinem Arzt gesprochen, intravenöse Gaben sind möglich. Um Schübe zu stoppen. Dann kann ich mir das vorstellen.Antibiose sollte man aber konsequent durchziehen. Nicht mal nur kurzzeitig, wenn man sich mal schlechter fühlt.
Ziel ist ja die vollständige Heilung, nicht nur kurzzeitige Symptombekämpfung.
Wenn man mit adäquaten ABs diese Heilung nocht schafft, braucht man sich keine Hoffnung zu machen bezüglich irgendwelcher "Phytobiotika".
(18.05.2018, 05:40)Leni2 schrieb: Ich hab aber auch ein gutes Bauchgefühl, und spüre relativ schnell, was der Körper ablehnt.Antibiotika lehnt der Körper immer ab. Die sind grundsätzlich ein Gift ("gegen das Leben"), und somit auch für den menschlichen Körper eine Belastung.
Und gerade wenn sie gegen Borrelien besonders gut wirken, kann es zu zusätzlichen unangenehmen Reaktionen des Körpers kommen. (Herxheimer Reaktion)
Gruß
Donald
Also ich habe gelesen, dass Antibiotika nicht die kompletten Erreger bekämpfen, sondern komplette Eliminierung nur durch das Immunsystem funktioniert, weil die ABs nicht an alles rankommen, egal wie lange du therapierst. Daher ist es doch immer so, dass AB nicht bis zur kompletten Heilung sondern bis zur Reduktion der Erregerlast genommen werden. Ich kann leider keinen Bezug nennen, das weiß ich nicht mehr. Aber erschien mir logisch..

