23.05.2018, 13:11
Ich therapiere schon, allerdings wirkt Doxy/Mino gefühlt gar nicht, unter Zunahme von Tinidazol und Ceftriaxon ist schon eine langsame Verbesserung spürbar. Ich hätte halt gerne einen sicheren Nachweis von Borrelien-Antikörpern. Man ist immer so unsicher, ob die B. jetzt ein Thema sind oder nicht. Andererseits bleibt auch nicht viel an Therapiealternativen, da die Medikamente gegen Viren so teuer sind und man da frühstens nach 6 Monaten mit Verbesserung rechnen kann.
CD57+ hilft mir nicht wirklich weiter, da der ja auch bei anderen Sachen erniedrigt sein kann. Wie häufig seronegative (bzw. auch nur grenzwertige) Befunde bei chron. Borreliose sind, kann ich halt nicht wirklich beurteilen (bzw. wird es niemand können, weil es nach meiner Kenntnis nicht systematisch untersucht wurde). Am ehesten wird es so sein, wie in der Klemann Studie zutage gefördert, d.h. es dürften ziemlich viele sein.
CD57+ hilft mir nicht wirklich weiter, da der ja auch bei anderen Sachen erniedrigt sein kann. Wie häufig seronegative (bzw. auch nur grenzwertige) Befunde bei chron. Borreliose sind, kann ich halt nicht wirklich beurteilen (bzw. wird es niemand können, weil es nach meiner Kenntnis nicht systematisch untersucht wurde). Am ehesten wird es so sein, wie in der Klemann Studie zutage gefördert, d.h. es dürften ziemlich viele sein.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg