(27.07.2018, 10:08)urmel57 schrieb: Ich persönlich denke, dass man erst ein gutes Modell haben sollte, das überzeugt, um Menschen zu Geldspenden zu bewegen.Das ist klar. Aber gesetzt den Fall, man hätte das gute Modell, wie viel Geld könnte man damit reinholen? Wenn man von vorneherein nicht absehbar im Bereich von vielen hunderttausend Euro liegt, kann man gleich einen Haken dran machen und braucht sich mit der Sache nicht weiter beschäftigen, geschweigedenn ein Modell entwickeln. Denn das ist extrem aufwendig und dann nach der Finanzierung der zweite Knackpunkt an der Geschichte. Vor allem muss man auch Wissenschaftler überzeugen, da mitarbeiten zu wollen. Und da braucht man wirklich ein tragfähiges Modell, das man denen auch in ein paar Minuten schmackhaft machen kann.
(27.07.2018, 10:08)urmel57 schrieb: Berichte wie dieser hier https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...#pid138127 und meine persönlichen Erfahrungen lassen mich zweifeln, dass es derzeit in Deutschland einen guten Boden für eine gute Arbeit im Bereich Borreliose gibt. Neue wirklich interessierte Menschen, die offen an die Arbeit gingen, wären erforderlich.Ich sehe das eigentlich nicht so kritisch. Bei den Medizinern wird man einen schweren Stand haben, aber an die würde ich mich ehrlich gesagt auch gar nicht primär wenden wollen, sondern eher Richtung Naturwissenschaften. Die Qualität der medizinischen Forschung scheint mir großteils eh so zu sein, dass man darauf auch weitgehend verzichten kann. Zwar hat die moderne Medizin wirklich einiges auf dem Kasten, aber wenn man sich das anschaut ist das meiste davon vermutlich auf dem Mist von NaWis, Informatikern und Ingenieuren gewachsen. Sorry, aber mit den Medizinern bin ich für meinen Teil weitgehend durch, auf allen Ebenen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Aber spätestens für die Klinik braucht man sie dann doch.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg