Ich finde die Idee prinzipiell gut und den Versuch, etwas zu bewegen sehr gut.
In aller Kürze einige unsortierte Gedanken dazu, die nicht dazu dienen sollen, das Ganze abzublasen.
-Welche Forschungsgelder benötigt werden, hängt vor allem vom Forschungsvorhaben ab. Eine vernünftige Studie zur Wirksamkeit von Therapien dürte was im 7-stelligen Bereich kosten, wenn es vernünftig macht, eine gute Umfrage mit Unterstützung könnte mit vierstelligen Beträgen realisiert werden. Was genau wollen wir, dass erforscht wird?
-Meiner Meinung nach, sollte dies Forschung sein, die einen tatsächlichen Nutzen für die bereits betroffenen Patienten bringt, was nicht ganz so einfach ist.
-Eine Verbesserung der Labortests wäre schön, aber wie realistisch ist das? Eine unabhängige Evaluation von bereits bestehenden Tests wäre wichtig, jedoch würde ich keinen Cent dafür zahlen, wenn die Tests bisher für Privatzahler angeboten werden. Da wird seit Jahren Geld generiert, dann soll das dafür auch genutzt werden.
-Reine Laborforschung, bspw. zu antibiotischen Wirkstoffen, bringt uns auf kurz- und mittelfristige Sicht nicht weiter, zudem passiert hier schon recht viel in den USA.
-Einige Patientenorganisationen und DBG haben unterschiedliche Ansichten zu dem Thema und ich bin mir nicht sicher, ob hier Forschung wirklich immer gewünscht ist.
-Wer soll Auftraggeber der Arbeiten sein? Wer bezahlt das Geld, wenn verschiedene Instanzen und Privatpersonen beteiligt sind? Soll eine Stiftung gegründet werden, ähnlich wie in den USA? Hier bräuchte man viel Aufwand, auch über die Entscheidung, was gefördert wird und was nicht. Hier müsste man auch die Neutralität der Forschungen gewährleisten. Wie kommt man an das Geld? Reicht es wirklich nur über die bekannten Kanäle zu gehen, eine Unterstützung aller vorausgesetzt?
-Forschung an Hochschulen im Rahmen des Studiums (evtl. noch bei Promotionen, aber definitiv schwieriger; aber auch Masterarbeiten könnten ein Anfang sein) kann mit guten Kontakten u. U. angestoßen werden, je nach Bereich werden da auch "Auftragsarbeiten" gemacht, wenn die Studierenden Lust haben und der themenstellende Professor mitmacht, das kostet in der Regel nichts, ist aber eben auch überschaubar, was die Aussagekraft angeht.
-Geht es wirklich ohne Mediziner, wenn die Forschung auch was bewirken soll, dort, wo es notwendig ist?
-Kriegen wir alleine bessere Ideen und Impulse hin, als die Profis und wer garantiert, dass das jemand umsetzen möchte?
-Wäre es denkbar, ein Brainstorming gemeinsam mit Profis zu starten, die den Forschungsprozess besser kennen, Stolpersteine bereits frühzeitig erkennen und sinnvollen Input geben? Kann sowas gelingen, bei dem Klima, das zum Thema Borreliose vorherrscht?
-Wäre eine Art "Hackaton" nicht eine erste Idee, mit der man sich nicht "verlupfen" würde? Ausgewählte Workshops zu verschiedenen Themen (ein Thema könnte z. B. Finanzierung sein; ein anderes Impulse für Präventionsprogramme, ein wieder anderes Forschung zu Labortests, ein weiteres Forschung zu Therapieoptionen für PTLDS), die man im Anschluss aufgreift?
-Wie viele Wissenschaftler haben nach den bekannten Ereignissen im In- und Ausland und dem Ruf der Borreliose wirklich Lust auf das Thema? Selbst wenn Borreliose Neuland ist, stößt man nach einer sehr kurzen Recherche sehr schnell auf das Thema.
In aller Kürze einige unsortierte Gedanken dazu, die nicht dazu dienen sollen, das Ganze abzublasen.
-Welche Forschungsgelder benötigt werden, hängt vor allem vom Forschungsvorhaben ab. Eine vernünftige Studie zur Wirksamkeit von Therapien dürte was im 7-stelligen Bereich kosten, wenn es vernünftig macht, eine gute Umfrage mit Unterstützung könnte mit vierstelligen Beträgen realisiert werden. Was genau wollen wir, dass erforscht wird?
-Meiner Meinung nach, sollte dies Forschung sein, die einen tatsächlichen Nutzen für die bereits betroffenen Patienten bringt, was nicht ganz so einfach ist.
-Eine Verbesserung der Labortests wäre schön, aber wie realistisch ist das? Eine unabhängige Evaluation von bereits bestehenden Tests wäre wichtig, jedoch würde ich keinen Cent dafür zahlen, wenn die Tests bisher für Privatzahler angeboten werden. Da wird seit Jahren Geld generiert, dann soll das dafür auch genutzt werden.
-Reine Laborforschung, bspw. zu antibiotischen Wirkstoffen, bringt uns auf kurz- und mittelfristige Sicht nicht weiter, zudem passiert hier schon recht viel in den USA.
-Einige Patientenorganisationen und DBG haben unterschiedliche Ansichten zu dem Thema und ich bin mir nicht sicher, ob hier Forschung wirklich immer gewünscht ist.
-Wer soll Auftraggeber der Arbeiten sein? Wer bezahlt das Geld, wenn verschiedene Instanzen und Privatpersonen beteiligt sind? Soll eine Stiftung gegründet werden, ähnlich wie in den USA? Hier bräuchte man viel Aufwand, auch über die Entscheidung, was gefördert wird und was nicht. Hier müsste man auch die Neutralität der Forschungen gewährleisten. Wie kommt man an das Geld? Reicht es wirklich nur über die bekannten Kanäle zu gehen, eine Unterstützung aller vorausgesetzt?
-Forschung an Hochschulen im Rahmen des Studiums (evtl. noch bei Promotionen, aber definitiv schwieriger; aber auch Masterarbeiten könnten ein Anfang sein) kann mit guten Kontakten u. U. angestoßen werden, je nach Bereich werden da auch "Auftragsarbeiten" gemacht, wenn die Studierenden Lust haben und der themenstellende Professor mitmacht, das kostet in der Regel nichts, ist aber eben auch überschaubar, was die Aussagekraft angeht.
-Geht es wirklich ohne Mediziner, wenn die Forschung auch was bewirken soll, dort, wo es notwendig ist?
-Kriegen wir alleine bessere Ideen und Impulse hin, als die Profis und wer garantiert, dass das jemand umsetzen möchte?
-Wäre es denkbar, ein Brainstorming gemeinsam mit Profis zu starten, die den Forschungsprozess besser kennen, Stolpersteine bereits frühzeitig erkennen und sinnvollen Input geben? Kann sowas gelingen, bei dem Klima, das zum Thema Borreliose vorherrscht?
-Wäre eine Art "Hackaton" nicht eine erste Idee, mit der man sich nicht "verlupfen" würde? Ausgewählte Workshops zu verschiedenen Themen (ein Thema könnte z. B. Finanzierung sein; ein anderes Impulse für Präventionsprogramme, ein wieder anderes Forschung zu Labortests, ein weiteres Forschung zu Therapieoptionen für PTLDS), die man im Anschluss aufgreift?
-Wie viele Wissenschaftler haben nach den bekannten Ereignissen im In- und Ausland und dem Ruf der Borreliose wirklich Lust auf das Thema? Selbst wenn Borreliose Neuland ist, stößt man nach einer sehr kurzen Recherche sehr schnell auf das Thema.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world