Hallo Zusammen,
Ich hab mir den Artikel ebenfalls nochmals durchgearbeitet und auch etwas zu dem Prof. gegoogelt : er ist Psychologe!!!!
D.h. die Wortwahl ist sehr genau bedacht. Diesen Bereich hatte ich nicht so wargenommen und da hat Claire dann recht.
Zitat:
Falls die Redaktion sich entscheidet, diesen Bericht zu veröffentlichen, hoffe ich, wie bereits ausgeführt, damit zweierlei zu erreichen:
Einmal, dass eine diagnostische Möglichkeit nicht durch eine Inflation abgewertet wird und zum andern, dass der Wissensstand der Behandler und der Kenntnisstand der Behandelten, auch im Hinblick auf den möglichen Verlauf und die positiven Perspektiven, verbessert wird.
Er bestätigt an sich selbst seronegative Borreliose (Liquor positiv) und hat innerhalb 4 Monaten eine Therapie bekommen!
Was danach geblieben ist, Postlymesyndrom.
Warum, hat er das nicht einfach mal als Selbstversuch noch 6 Monate ohne Therapie weiter laufen lassen wenn er schon einmal infiziert wurde?
Denn die meisten hier haben keine "Schüler" die dann neben einem sitzen und dann dafür sorgen, das man innerhalb kürzester Zeit AB bekommt. Die meisten hier haben Jahrelange Erkrankungen (teilweise Jahrzehnte) bevor man auf die Idee kommt, es könnte Borreliose sein. Dann werden Antikörper als Durchseuchungstiter abgeschrieben (obwohl Klinik und Antikörper da sind) und eine Behandlung erfolgt dann ebenfalls nicht.
Wenn mans dann auf den vierten oder fünften Blick sieht, sind doch so einige Widersprüche vorhanden.
LG Rosa
Ich hab mir den Artikel ebenfalls nochmals durchgearbeitet und auch etwas zu dem Prof. gegoogelt : er ist Psychologe!!!!
D.h. die Wortwahl ist sehr genau bedacht. Diesen Bereich hatte ich nicht so wargenommen und da hat Claire dann recht.
Zitat:
Falls die Redaktion sich entscheidet, diesen Bericht zu veröffentlichen, hoffe ich, wie bereits ausgeführt, damit zweierlei zu erreichen:
Einmal, dass eine diagnostische Möglichkeit nicht durch eine Inflation abgewertet wird und zum andern, dass der Wissensstand der Behandler und der Kenntnisstand der Behandelten, auch im Hinblick auf den möglichen Verlauf und die positiven Perspektiven, verbessert wird.
Er bestätigt an sich selbst seronegative Borreliose (Liquor positiv) und hat innerhalb 4 Monaten eine Therapie bekommen!
Was danach geblieben ist, Postlymesyndrom.
Warum, hat er das nicht einfach mal als Selbstversuch noch 6 Monate ohne Therapie weiter laufen lassen wenn er schon einmal infiziert wurde?
Denn die meisten hier haben keine "Schüler" die dann neben einem sitzen und dann dafür sorgen, das man innerhalb kürzester Zeit AB bekommt. Die meisten hier haben Jahrelange Erkrankungen (teilweise Jahrzehnte) bevor man auf die Idee kommt, es könnte Borreliose sein. Dann werden Antikörper als Durchseuchungstiter abgeschrieben (obwohl Klinik und Antikörper da sind) und eine Behandlung erfolgt dann ebenfalls nicht.
Wenn mans dann auf den vierten oder fünften Blick sieht, sind doch so einige Widersprüche vorhanden.
LG Rosa