Das Methylphenidat ist durchaus eine etablierte symptomatische Therapie bei CFS (wird z.B. auch von der Charité empfohlen). Es ist chemisch ja mit Amphetaminen verwandt und erfüllt auch seinen Zweck bei einigen. Mein Fall wäre es nicht, aber ich war auch nie so übel dran, dass ich es gebraucht hätte. Unverantwortlich ist da eher der massenhafte "bestimmungsgemäße" Gebrauch bei sog. ADHS-Kindern. Womit wir wieder bei meinen speziellen Freunden wären, aber das ist ein anderes Thema.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg