08.03.2013, 09:11
Ihr seid so Klasse !
Ich musste gerade so über Hannies NRZ-Forschungen im englischen Garten lachen und dabei fiel mir eine alte Geschichte ein.
Vielleicht gibt es mal eine Ausstellung? Ich kann hier vorab nur mal, passend zu "NZR-Forschung" die Geschichte vom Mann im Mond einstellen
Liebe Grüße Urmel
Der Mann im Mond,
Der Mann im Mond saß lange Zeit auf dem Mond. Dass er dort nicht mehr sitzt ist klar, seitdem die Amerikaner mit ihren Apollomissionen nachgeschaut haben.
Wo ist er jetzt, was macht er jetzt? Wer hat den Zeckenlarven die Beinchen gestohlen, es sind nur 6, dabei weiß jeder Biologe dass Spinnentiere 8 Beine haben? Und wie kommen sie ein Jahr später an die Nymphen dran? Einer sollte es besser wissen, wie kein anderer, denn er ist ein Experte. Es ist der große Zeckenfreund. Er hat Freude daran, Zecken auf seinen Arm zu setzen und sie dabei zu filmen, wie sie langsam den Stechrüssel in die Haut bohren. Er lässt sie auf einander krabbeln in allen Größen und Farben wie Kinder ihre Meerschweinchen.
Ich sehe ihn, in der Ferne, es schleicht mit Kamera und einer weißen Fahne am Waldrand gebückt durchs Gras. Früher hat er Holz auf dem Rücken getragen und dabei ist das Beinchen eines Maikäfers hängengeblieben. Bleiben die Beinchen der kleinen Zeckenlarven nun auch auf dem weißen Tuch haften.
Der Mann mit dem weißen Tuch kommt näher, sein Gesicht strahlt, 100 Zecken in allen Größen und Farben sind seine heutige Ausbeute, die er mir freudig zeigt „Und“ frage ich, „wie schauts“, „ wie schaut was“, „wo sind die Beinchen geblieben“. „Welche Beinchen“ , „Ja die von den Larven“… Betretenes Schweigen. „Woher soll ich das wissen“, „Nun, du hast sie gefangen, Spinnentiere haben 8 Beine“. „Meine Larven hier aber nur 6“. „Ich habe sie alle aufgeschnitten, da sind die Beinchen nicht“.
Da fängt er an mir sein Leid zu klagen. Er sei vom Mond heruntergekommen und nun müsse er die Beinchen suchen. „Wo hast du denn schon gesucht“. „Ich habe schon auf dem Mond gesucht, da sind sie aber nicht und jetzt schau ich eben auf der Erde, in den Larven nach“ „Wo auf dem Mond hast du denn geschaut“ „Überall, sie sind nicht da“. „ Sie müssen aber da sein, sonst hätten Nymphen dann nicht 8 Beine“.
So kommen wir nicht weiter. Deshalb frage ich ihn was anderes „sag mal, wenn du dich auf dem Mond auskennst, warum ist dieser immer unterschiedlich beleuchtet, mal halb mal ganz und mal gar nicht.“ „Keine Ahnung“ sagt der Mann, „wenn ich dort bin, halte ich mich nur im dunkeln auf, denn die Sonne ist mir zu hell und jetzt lass mich endlich in Ruhe, du nervst nur und als nächstes erzählst du mir noch, die Beinchen wären sowieso schon immer in den Larven drin gewesen“. „Ich habe wichtiges zu tun“ . Brummelnd macht er mit seiner Kamera noch eine Nahaufnahme von meinem Gesicht und weg ist er.
Ich bleibe noch eine Weile stehen und schaue ihm nach. Irgendwo habe ich ihn doch schonmal gesehen. ) 6 Monate später erhalte ich einen Brief:
Sehr geehrte Frau*****
Leider konnten Sie mir keinen wissenschaftlichen Beweis dafür erbringen, dass Zeckenlarven auch Spinnentiere sind. Hier eine wissenschaftlich anerkannte Definition: Spinnentiere (Arachnida)
..
Körper besteht aus 2 Teilen
8 Beine (4 Paar)
keine Fühler, aber 2 Kiefertaster
keine Flügel
Alle Zeckenlarven, die ich untersucht hatten, hatten lediglich 6 Beine. Bitte haben sie Verständnis, dass ich mich nun lieber wieder auf meinen Mond zurückziehen.
Ich denke Sie werden darüber nicht allzutraurig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Der Mann im Mond
Ich musste gerade so über Hannies NRZ-Forschungen im englischen Garten lachen und dabei fiel mir eine alte Geschichte ein.
Vielleicht gibt es mal eine Ausstellung? Ich kann hier vorab nur mal, passend zu "NZR-Forschung" die Geschichte vom Mann im Mond einstellen
Liebe Grüße Urmel
Der Mann im Mond,
Der Mann im Mond saß lange Zeit auf dem Mond. Dass er dort nicht mehr sitzt ist klar, seitdem die Amerikaner mit ihren Apollomissionen nachgeschaut haben.
Wo ist er jetzt, was macht er jetzt? Wer hat den Zeckenlarven die Beinchen gestohlen, es sind nur 6, dabei weiß jeder Biologe dass Spinnentiere 8 Beine haben? Und wie kommen sie ein Jahr später an die Nymphen dran? Einer sollte es besser wissen, wie kein anderer, denn er ist ein Experte. Es ist der große Zeckenfreund. Er hat Freude daran, Zecken auf seinen Arm zu setzen und sie dabei zu filmen, wie sie langsam den Stechrüssel in die Haut bohren. Er lässt sie auf einander krabbeln in allen Größen und Farben wie Kinder ihre Meerschweinchen.
Ich sehe ihn, in der Ferne, es schleicht mit Kamera und einer weißen Fahne am Waldrand gebückt durchs Gras. Früher hat er Holz auf dem Rücken getragen und dabei ist das Beinchen eines Maikäfers hängengeblieben. Bleiben die Beinchen der kleinen Zeckenlarven nun auch auf dem weißen Tuch haften.
Der Mann mit dem weißen Tuch kommt näher, sein Gesicht strahlt, 100 Zecken in allen Größen und Farben sind seine heutige Ausbeute, die er mir freudig zeigt „Und“ frage ich, „wie schauts“, „ wie schaut was“, „wo sind die Beinchen geblieben“. „Welche Beinchen“ , „Ja die von den Larven“… Betretenes Schweigen. „Woher soll ich das wissen“, „Nun, du hast sie gefangen, Spinnentiere haben 8 Beine“. „Meine Larven hier aber nur 6“. „Ich habe sie alle aufgeschnitten, da sind die Beinchen nicht“.
Da fängt er an mir sein Leid zu klagen. Er sei vom Mond heruntergekommen und nun müsse er die Beinchen suchen. „Wo hast du denn schon gesucht“. „Ich habe schon auf dem Mond gesucht, da sind sie aber nicht und jetzt schau ich eben auf der Erde, in den Larven nach“ „Wo auf dem Mond hast du denn geschaut“ „Überall, sie sind nicht da“. „ Sie müssen aber da sein, sonst hätten Nymphen dann nicht 8 Beine“.
So kommen wir nicht weiter. Deshalb frage ich ihn was anderes „sag mal, wenn du dich auf dem Mond auskennst, warum ist dieser immer unterschiedlich beleuchtet, mal halb mal ganz und mal gar nicht.“ „Keine Ahnung“ sagt der Mann, „wenn ich dort bin, halte ich mich nur im dunkeln auf, denn die Sonne ist mir zu hell und jetzt lass mich endlich in Ruhe, du nervst nur und als nächstes erzählst du mir noch, die Beinchen wären sowieso schon immer in den Larven drin gewesen“. „Ich habe wichtiges zu tun“ . Brummelnd macht er mit seiner Kamera noch eine Nahaufnahme von meinem Gesicht und weg ist er.
Ich bleibe noch eine Weile stehen und schaue ihm nach. Irgendwo habe ich ihn doch schonmal gesehen. ) 6 Monate später erhalte ich einen Brief:
Sehr geehrte Frau*****
Leider konnten Sie mir keinen wissenschaftlichen Beweis dafür erbringen, dass Zeckenlarven auch Spinnentiere sind. Hier eine wissenschaftlich anerkannte Definition: Spinnentiere (Arachnida)
..
Körper besteht aus 2 Teilen
8 Beine (4 Paar)
keine Fühler, aber 2 Kiefertaster
keine Flügel
Alle Zeckenlarven, die ich untersucht hatten, hatten lediglich 6 Beine. Bitte haben sie Verständnis, dass ich mich nun lieber wieder auf meinen Mond zurückziehen.
Ich denke Sie werden darüber nicht allzutraurig sein.
Mit freundlichen Grüßen
Der Mann im Mond
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)