08.12.2018, 14:59
Hallo Zusammen!
Bin durch den Freund google zu Euch gestoßen und erzähle kurz unsere Geschichte und würde mich über Feedback freuen:
Wir haben seit Julia Gewissheit, dass unser Sohn seit mindestens einem Jahr unter einer Borreliose leidet. Wir sind 12 Monate von Arzt zu Arzt gerannt, waren sogar stationär, EEG, MRT,... aber niemand fand etwas. Die Sympotome waren nächtliche Schreiattacken, abendliche kurze Hustenattacken, tagsüber schubweise starke Müdigkeit und Quengeligkeit, oft "Bauchweh" und das Gefühl, "dass etwas mit dem Kind nicht stimmt". Ich glaube, dass mich die Ärzte zum Schluss einfach nur für bescheuert gehalten haben...
Dann kam der Juli diesen Jahres:
Ihm ging es rapide schlechter. Er hatte leicht erhöhte Temperatur, verweigerte die Nahrungsaufnahme - selbst Süßes wurde abgelehnt. Er war eben ziemlich elensig dran.
Ein weiterer Kinderarzt aus der Gemeinschaftspraxis nahm sich uns diesmal an jnd nach 2 Tagen wurden wir dann zur LP eingewiesen. Es wurde sofort für 14 Tage iv mit Ceftriaxon behandelt und er war nach ein paar Tagen wieder auf den Beinen. Ab da hatten wir ein anderes Kind. Unglaublich. Er muss wirklich schlimm gelitten haben.
Seit Sommer war er nun alle paar Wochen "krank". Erst ein "Virus", dann normale Erkältung. Jetzt hat er den 3. Schub, so wie ich ihn beschreiben würde. Er ist teils ziemlich abgeschlagen, schläft nachmittags vor Erschöpfung ein und ist sehr anhänglich, klagt oft wieder über Bauchweh. Zwischendurch tobt er rum und ist topfit. Dies hat am Montag wiedee begonnen und dauert noch an....
Ich habe nun das Gefühl, dass es vielleicht chronisch sein könnte. Da sein Verhalten wirklich immer wieder dasselbe ist. Kann mich nicht so recht damit trösten, dass er "nur einen Infekt hat". Zumal man da ja nicht in einer Stunde gut und in der anderen schlecht drauf ist.
Die Ärzte, die ihn bis jetzt gesehen haben, scheinen meiner Meinung nach mit der Borreliose überfordert zu sein. Der Verlauf war scheinbar eher so wie bei einem Erwachsenen, daher hat es niemand feststellen können. Man entschuldigte sich in aller Form bei mir "da man so etwas einfach noch nie gesehen habe". Selbst der Chefarzt der Neuropädiatrie.
Bin für jeden Tip dankbar, sofern jemand eine Idee hat, die uns helfen könnte... Vielleicht kann ich den Ärzten ja mal eine Therapieempfehlung geben.
Wie seht ihr seine Prognose?
LG
blonderine
Bin durch den Freund google zu Euch gestoßen und erzähle kurz unsere Geschichte und würde mich über Feedback freuen:
Wir haben seit Julia Gewissheit, dass unser Sohn seit mindestens einem Jahr unter einer Borreliose leidet. Wir sind 12 Monate von Arzt zu Arzt gerannt, waren sogar stationär, EEG, MRT,... aber niemand fand etwas. Die Sympotome waren nächtliche Schreiattacken, abendliche kurze Hustenattacken, tagsüber schubweise starke Müdigkeit und Quengeligkeit, oft "Bauchweh" und das Gefühl, "dass etwas mit dem Kind nicht stimmt". Ich glaube, dass mich die Ärzte zum Schluss einfach nur für bescheuert gehalten haben...
Dann kam der Juli diesen Jahres:
Ihm ging es rapide schlechter. Er hatte leicht erhöhte Temperatur, verweigerte die Nahrungsaufnahme - selbst Süßes wurde abgelehnt. Er war eben ziemlich elensig dran.
Ein weiterer Kinderarzt aus der Gemeinschaftspraxis nahm sich uns diesmal an jnd nach 2 Tagen wurden wir dann zur LP eingewiesen. Es wurde sofort für 14 Tage iv mit Ceftriaxon behandelt und er war nach ein paar Tagen wieder auf den Beinen. Ab da hatten wir ein anderes Kind. Unglaublich. Er muss wirklich schlimm gelitten haben.
Seit Sommer war er nun alle paar Wochen "krank". Erst ein "Virus", dann normale Erkältung. Jetzt hat er den 3. Schub, so wie ich ihn beschreiben würde. Er ist teils ziemlich abgeschlagen, schläft nachmittags vor Erschöpfung ein und ist sehr anhänglich, klagt oft wieder über Bauchweh. Zwischendurch tobt er rum und ist topfit. Dies hat am Montag wiedee begonnen und dauert noch an....
Ich habe nun das Gefühl, dass es vielleicht chronisch sein könnte. Da sein Verhalten wirklich immer wieder dasselbe ist. Kann mich nicht so recht damit trösten, dass er "nur einen Infekt hat". Zumal man da ja nicht in einer Stunde gut und in der anderen schlecht drauf ist.
Die Ärzte, die ihn bis jetzt gesehen haben, scheinen meiner Meinung nach mit der Borreliose überfordert zu sein. Der Verlauf war scheinbar eher so wie bei einem Erwachsenen, daher hat es niemand feststellen können. Man entschuldigte sich in aller Form bei mir "da man so etwas einfach noch nie gesehen habe". Selbst der Chefarzt der Neuropädiatrie.
Bin für jeden Tip dankbar, sofern jemand eine Idee hat, die uns helfen könnte... Vielleicht kann ich den Ärzten ja mal eine Therapieempfehlung geben.
Wie seht ihr seine Prognose?
LG
blonderine