08.12.2018, 15:49
Hallo blonderine,
sei erstmal herzlich willkommen bei uns
Es zerreisst mir mein Herz, wenn ich diese Geschichten höre. Zunächst zur bisherigen Behandlung. 14 Tage Ceftriaxon sind durchaus auch bei Kindern Standardbehandlung und die Prognose, dass dann keine Spätfolgen kommen, gilt als hoch. Allerdings dürfte eine späte Borreliose bei so kleinen Kindern wirklich eine große Ausnahme sein. In der Regel wird davon ausgegangen, dass sich Symptome innerhalb von 6 Monaten nach Beendigung der Antibiose noch verbessern und sich ganz legen.
Dummerweise gehen dann auch sehr viele "normale" Infekte rum, bei denen man das Gefühl hat, die Kinder werden gar nicht mehr gesund dazwischen. Ich kann es gut nachvollziehen, welche Sorgen man sich da jetzt macht.
Therapieempfehlungen nun ja, ich würde im Zweifelsfall nochmal fragen, ob man die Infusionsbehandlung noch mal wiederholen könnte. Es ist nicht auszuschließen, dass es nicht doch nochmal zu einem Wiederaufflammen der Borrelieninfektion kommt, gerade auch wenn das Immunsystem überlastet ist. Viele Medikamente, die man Erwachsenen geben würde, gibt man kleinen Kindern oft noch nicht und Erfahrungen dazu in solchem Fall dürfte es kaum geben. Allerdings, wenn er zwischendurch so putzmunter ist, dass man nichts Auffälliges bemerkt, dann wird das schwierig umzusetzen. Was schlägt denn der Chef der Neuropädiatrie vor? Wichtig wäre es mir auch, dass du dir alle Befunde auch schriftlich für deine Unterlagen aushändigen lässt, falls noch nicht geschehen.
Liebe Grüße Urmel
sei erstmal herzlich willkommen bei uns
Es zerreisst mir mein Herz, wenn ich diese Geschichten höre. Zunächst zur bisherigen Behandlung. 14 Tage Ceftriaxon sind durchaus auch bei Kindern Standardbehandlung und die Prognose, dass dann keine Spätfolgen kommen, gilt als hoch. Allerdings dürfte eine späte Borreliose bei so kleinen Kindern wirklich eine große Ausnahme sein. In der Regel wird davon ausgegangen, dass sich Symptome innerhalb von 6 Monaten nach Beendigung der Antibiose noch verbessern und sich ganz legen.
Dummerweise gehen dann auch sehr viele "normale" Infekte rum, bei denen man das Gefühl hat, die Kinder werden gar nicht mehr gesund dazwischen. Ich kann es gut nachvollziehen, welche Sorgen man sich da jetzt macht.
Therapieempfehlungen nun ja, ich würde im Zweifelsfall nochmal fragen, ob man die Infusionsbehandlung noch mal wiederholen könnte. Es ist nicht auszuschließen, dass es nicht doch nochmal zu einem Wiederaufflammen der Borrelieninfektion kommt, gerade auch wenn das Immunsystem überlastet ist. Viele Medikamente, die man Erwachsenen geben würde, gibt man kleinen Kindern oft noch nicht und Erfahrungen dazu in solchem Fall dürfte es kaum geben. Allerdings, wenn er zwischendurch so putzmunter ist, dass man nichts Auffälliges bemerkt, dann wird das schwierig umzusetzen. Was schlägt denn der Chef der Neuropädiatrie vor? Wichtig wäre es mir auch, dass du dir alle Befunde auch schriftlich für deine Unterlagen aushändigen lässt, falls noch nicht geschehen.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)