15.12.2018, 18:20
In der letzten Wohnung hatte ich eine Stelle im Eck, die nach Regen immer feucht wurde und auch verfärbt war. Hatte daher Schimmel als Verstärkungstrigger schon auf dem Schirm, halte es ursächlich aber für unwahrscheinlich. Ich habe schon einige Wohnungen bewohnt und da keine Unterschiede im Empfinden feststellen können. 2011 half mir eine Kombiantibiose auch ganz klar auf die Beine, nur gab es um 2015 einen Rückfall und die Medis, die mir 2011 geholfen haben, greifen seither nicht mehr (und die anderen ABs scheinbar auch nicht).
Schimmel hatte ich dann per Prick und IgE-Panel auf Kasse versucht klären zu lassen, was negativ war. Ein Umweltmediziner empfahl mir dann noch den LTT Schimmel beim IMD, was auch komplett unauffällig war. Leider ist das ja keine Kassenleistung und sehr kostenintensiv. Aber allgemein halte ich mein Wohnumfeld nicht für einen auslösenden Faktor.
Welche Tests wurden bei dir angewendet? Ich meine, du hast mal was vom BDT geschrieben. Hast du das im IMD machen lassen? Wenn man das panelmäßig testen kann, halten sich die Kosten vielleicht im Rahmen, wenn man sich nur auf Schimmel beschränkt. Die Umweltgeschichte scheint mir ein Faß ohne Boden, da muss man neben der Sensibilisierung/Allergie dann noch die toxischen Aspekte betrachten, wozu man wieder andere Teste braucht; dann noch Schwermetalle, etc.
Mein Anker ist eigentlich, dass mir AB 2011 recht gut geholfen haben und dass meine Chlamydientiter nach wie vor sehr hoch sind und auch durch die Antibiose nicht runtergehen. Das dürfte eigentlich nicht sein, zumindest belegt positives IgA einen aktiven Schleimhautprozess, und das nach 9 Monaten Antibiose.
Wegen potentiellem Schimmel empfahl mir ein Freund übrigens einen speziellen Raumluftfilter (müsste schauen, welchen, glaube Blueair oder so). Der hatte sowas wegen Formaldehydbelastungen. Bevor man viel Geld in die Testung von Raumgiften investiert, kann man sich auch gleich so einen Filter anschaffen. Da hätte man dann die Therapie gleich mit dabei.
Schimmel hatte ich dann per Prick und IgE-Panel auf Kasse versucht klären zu lassen, was negativ war. Ein Umweltmediziner empfahl mir dann noch den LTT Schimmel beim IMD, was auch komplett unauffällig war. Leider ist das ja keine Kassenleistung und sehr kostenintensiv. Aber allgemein halte ich mein Wohnumfeld nicht für einen auslösenden Faktor.
Welche Tests wurden bei dir angewendet? Ich meine, du hast mal was vom BDT geschrieben. Hast du das im IMD machen lassen? Wenn man das panelmäßig testen kann, halten sich die Kosten vielleicht im Rahmen, wenn man sich nur auf Schimmel beschränkt. Die Umweltgeschichte scheint mir ein Faß ohne Boden, da muss man neben der Sensibilisierung/Allergie dann noch die toxischen Aspekte betrachten, wozu man wieder andere Teste braucht; dann noch Schwermetalle, etc.
Mein Anker ist eigentlich, dass mir AB 2011 recht gut geholfen haben und dass meine Chlamydientiter nach wie vor sehr hoch sind und auch durch die Antibiose nicht runtergehen. Das dürfte eigentlich nicht sein, zumindest belegt positives IgA einen aktiven Schleimhautprozess, und das nach 9 Monaten Antibiose.
Wegen potentiellem Schimmel empfahl mir ein Freund übrigens einen speziellen Raumluftfilter (müsste schauen, welchen, glaube Blueair oder so). Der hatte sowas wegen Formaldehydbelastungen. Bevor man viel Geld in die Testung von Raumgiften investiert, kann man sich auch gleich so einen Filter anschaffen. Da hätte man dann die Therapie gleich mit dabei.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg