04.02.2019, 16:34
danke Euch für eure Überlegungen, Hinweise und Erfahrungen!
Der eine Arzt würde, wie gesagt, C.- Infus. verabreichen, kombiniert mit 10x Blut-Sauerstoffanreicherung (die privat zu zahlen wäre, also doch Kosten, etwa 540,-, dazu einige Fahrtkosten), das scheint so eine Standard-Therapie von ihm zu sein, danach müsse aber erst mal Schluss sein mit AB für einige Monate, der Körper müsse sich regenerieren...
Könnte es aber sein, dass Ceftriaxon, für ein paar Wochen verabreicht, zwar kurzfristig sehr wirksam sein kann, aber eben nicht auf Dauer? Dann wäre ja der Gedanke reizvoll, Minocyclin anzuschließen. Müsste mal fragen. ob der eine Arzt mir dann noch Mino verschreiben würde, wenn ich vorher bei dem anderen die iv- Therapie hatte...
ein dritter Arzt/Spezi hätte mich übrigens genau so behandelt (erst Ceftriaxon, dann Mino.), wenn nicht der LTT negativ gewesen wäre. Die beiden anderen hielten darauf nix, sondern entschieden aufgrund von Serologie (CLIA und Blot) und Symptomatik/Vorgeschichte...
Am einfachsten und günstigsten wäre es natürlich, jetzt einfach mit Mino. zu beginnen. Nur: ob das wirksam genug ist bei meinem jetzigen "Zustand" (Leidensdruck)...? Entschuldigt bitte, ich spekuliere hier gerade so vor mich hin und weiss, dass keiner mir letztlich eine Garantie für irgendwas geben kann! Ich spekuliere mal weiter: Warum war eigentlich der LTT negativ, doch keine Borreliose (mehr)...? Ceftr. hatte aber zwischendurch gut geholfen. Ich hatte in meinem Leben VIELE Zeckenstiche (Exgärtner, höhö!). CO-Infektionen? Wiederholt wurde Yersien- IgG und IgA nachgewiesen, sonst war Bartonella-h. IgG mal leicht positiv, dann wieder negativ, Mykoplasmen genauso.
Urmel, ich war in der Neurologie, dort hiess es, ich sei ausreichend behandelt, hätte nur eine ganz leichte Polyneuropathie (NLG-Werte gemessen), es wurde noch was von psychosomatisch, Somatisierung und CFS gemurmelt. Ach ja, MS schlossen sie offenbar aus (anhand von Kopf-MRT und Liquor-Diagnostik). War jetzt noch bei anderem Neurologen, der will Liquor-diagn. wiederholen (frage mich, ob ich mich dem aussetzen sollte, hatte zuvor sehr schlechte Erfahrung mit Punktion gemacht).
Habe Angst, Fingergefühl und Geruch-/Geschmacksinn ganz zu verlieren, muss irgendwas unternehmen!
Sorry, alles etwas wirr, entspricht meinem geistigen und körperlichen Zustand...
schöne Grüße, ExGärtner
Der eine Arzt würde, wie gesagt, C.- Infus. verabreichen, kombiniert mit 10x Blut-Sauerstoffanreicherung (die privat zu zahlen wäre, also doch Kosten, etwa 540,-, dazu einige Fahrtkosten), das scheint so eine Standard-Therapie von ihm zu sein, danach müsse aber erst mal Schluss sein mit AB für einige Monate, der Körper müsse sich regenerieren...
Könnte es aber sein, dass Ceftriaxon, für ein paar Wochen verabreicht, zwar kurzfristig sehr wirksam sein kann, aber eben nicht auf Dauer? Dann wäre ja der Gedanke reizvoll, Minocyclin anzuschließen. Müsste mal fragen. ob der eine Arzt mir dann noch Mino verschreiben würde, wenn ich vorher bei dem anderen die iv- Therapie hatte...
ein dritter Arzt/Spezi hätte mich übrigens genau so behandelt (erst Ceftriaxon, dann Mino.), wenn nicht der LTT negativ gewesen wäre. Die beiden anderen hielten darauf nix, sondern entschieden aufgrund von Serologie (CLIA und Blot) und Symptomatik/Vorgeschichte...
Am einfachsten und günstigsten wäre es natürlich, jetzt einfach mit Mino. zu beginnen. Nur: ob das wirksam genug ist bei meinem jetzigen "Zustand" (Leidensdruck)...? Entschuldigt bitte, ich spekuliere hier gerade so vor mich hin und weiss, dass keiner mir letztlich eine Garantie für irgendwas geben kann! Ich spekuliere mal weiter: Warum war eigentlich der LTT negativ, doch keine Borreliose (mehr)...? Ceftr. hatte aber zwischendurch gut geholfen. Ich hatte in meinem Leben VIELE Zeckenstiche (Exgärtner, höhö!). CO-Infektionen? Wiederholt wurde Yersien- IgG und IgA nachgewiesen, sonst war Bartonella-h. IgG mal leicht positiv, dann wieder negativ, Mykoplasmen genauso.
Urmel, ich war in der Neurologie, dort hiess es, ich sei ausreichend behandelt, hätte nur eine ganz leichte Polyneuropathie (NLG-Werte gemessen), es wurde noch was von psychosomatisch, Somatisierung und CFS gemurmelt. Ach ja, MS schlossen sie offenbar aus (anhand von Kopf-MRT und Liquor-Diagnostik). War jetzt noch bei anderem Neurologen, der will Liquor-diagn. wiederholen (frage mich, ob ich mich dem aussetzen sollte, hatte zuvor sehr schlechte Erfahrung mit Punktion gemacht).
Habe Angst, Fingergefühl und Geruch-/Geschmacksinn ganz zu verlieren, muss irgendwas unternehmen!
Sorry, alles etwas wirr, entspricht meinem geistigen und körperlichen Zustand...
schöne Grüße, ExGärtner