...wenn ein CFS nach Zeckenstichen auch bestehen bleibt bei ansonsten erfolgreicher Antibiose gegen alle sonstigen Borreliosesymptome, sollte auch immer an eine chronische Babesiose gedacht werden, die per Blutausstrich zumindest in den ersten Monaten/Jahren nach Infektion am eindeutigsten festzustellen ist. In späteren Stadien halten sich Babesien vorwiegend in Organen und Knochenmark auf. Besonders in endemischen Gebieten ist dies zu berücksichtigen. Bei chronischer Babesiose reicht jedoch eine kurze Behandlung mit Malariamitteln wie bei akuter Babesiose nicht aus. Auch die chronische Babesiose kann persistieren und erneute Schübe hervorrufen, zeitgleich mit Borreliose oder auch ohne Borrelioseschub allein. Die Symptome oder Symptomverstärkung oder auch Herxheimer auf kleine Dosen von z.B. Malarone mit den typischen Babesiosesymptomen wie z.B. Krankheitsgefühl, CFS, Lufthunger, Schwitzen, Frieren/Frösteln, Husten, entzündlich anfühlende Bronchien, Rippenschmerzen... kann am schnellsten zielführend sein, v.a. wenn es in der Vorgeschichte schon einen postiven Blutausstrich oder PCR-Test gab und Malaria eher ausgeschlossen ist.
Dr. K. beschreibt die Babesiose Symptome folgendermaßen:
"Symptome
Die meisten Fälle von Babesiose verlaufen leicht bis mittelschwer, charakterisiert durch Abgeschlagenheit und Müdigkeit gefolgt von intermittierendem Fieber und einem oder mehreren der folgenden Merkmale:
Schüttelfrost
Schweißausbrüche
Kopfschmerzen
Arthralgie
Myalgie
Anorexie und
Husten (Tabelle 1) . [21, 47-49]
Weniger bekannt sind Halsschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, Bindehautinjektion, Photophobie, Blässe, emotionale Labilität, Depression und Hyperästhesie. [50, 51] [21, 48]
Milde Splenomegalie, Hepatomegalie oder beides werden gelegentlich beobachtet. [48, 52] Geringfügiges Pharynx-Erythem, Ikterus und Retinopathie mit Splitterblutungen und Netzhautinfarkten wurden ebenfalls berichtet. [53, 54] Hautausschlag wird selten beobachtet, obwohl Ecchymosen und Petechien in schweren Fällen beschrieben wurden. [51] ....
Trotz einer standardmäßigen antimikrobiellen Kombinationstherapie kann sich eine persistente rezidivierende babesiale Infektion bei Menschen mit einer signifikanten Immunsuppression entwickeln. [55]"
https://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neu...ektion.php
Dr. K. beschreibt die Babesiose Symptome folgendermaßen:
"Symptome
Die meisten Fälle von Babesiose verlaufen leicht bis mittelschwer, charakterisiert durch Abgeschlagenheit und Müdigkeit gefolgt von intermittierendem Fieber und einem oder mehreren der folgenden Merkmale:
Schüttelfrost
Schweißausbrüche
Kopfschmerzen
Arthralgie
Myalgie
Anorexie und
Husten (Tabelle 1) . [21, 47-49]
Weniger bekannt sind Halsschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, Bindehautinjektion, Photophobie, Blässe, emotionale Labilität, Depression und Hyperästhesie. [50, 51] [21, 48]
Milde Splenomegalie, Hepatomegalie oder beides werden gelegentlich beobachtet. [48, 52] Geringfügiges Pharynx-Erythem, Ikterus und Retinopathie mit Splitterblutungen und Netzhautinfarkten wurden ebenfalls berichtet. [53, 54] Hautausschlag wird selten beobachtet, obwohl Ecchymosen und Petechien in schweren Fällen beschrieben wurden. [51] ....
Trotz einer standardmäßigen antimikrobiellen Kombinationstherapie kann sich eine persistente rezidivierende babesiale Infektion bei Menschen mit einer signifikanten Immunsuppression entwickeln. [55]"
https://www.dr-w-klemann.de/htmldocs/neu...ektion.php