Nachdem mein Anwalt gegen das erste (unter anderem fachfremde) Gutachten der DRV Widerspruch eingelegt hat, soll ich nun zu einem anderen Gutachter (FA Neurologie/Psychiatrie - ist ja eigentlich auch fachfremd bei CFS). Der hat eine umfangreiche Internetseite und lässt sich da unter anderem recht breit über CFS aus. In welchem Sinne dürfte klar sein.
Der Gutachter ist in Heidelberg. Falls schonmal jemand bei einem Neurologen/Psychiater in Heidelberg zu Begutachtung war, würde ich mich über PN freuen. Ggfs. ist es "meiner" und ich kann an Erfahrungswerte kommen. Leider finde ich im Netz fast nur Patientenberichte, außer zwei Bewertungen hinsichtlich Gutachten, die negativ sind ("Vergiss es", "Gefälligkeitsgutachten"). Verifizieren kann man das natürlich nicht, auch geht daraus nicht hervor, welches Krankheitsbild da zugrunde lag.
Ich tendiere dazu den Gutachter wegen Befangenheit abzulehnen. Er positioniert sich auf seiner Seite eigentlich schon so klar, dass da keine objektive Bewertung zustande kommen kann. Abgesehen davon, dass er ersichtlich keine immunologische Fachkenntnis hat und höchst umstrittene Psychiater (u.a. Wessely) zitiert. Die Frage ist halt, wo das dann enden soll. Entweder wird man mir vorwerfen, dass ich nicht ordentlich am Verfahren mitwirke, oder man wird mich halt zu einem anderen Psychiater schicken, der im Zweifelsfall noch schlimmer und/oder inkompetenter ist.
Es scheint, dass man - wenn überhaupt - frühstens vor dem Sozialgericht an einen unabhängigen Gutachter kommen kann. Bis dahin hat man dann schon einige Gutachten und ggfs. Rehaberichte im Rücken, die man entkräften muss. Das ist sehr schwierig.
Der Gutachter ist in Heidelberg. Falls schonmal jemand bei einem Neurologen/Psychiater in Heidelberg zu Begutachtung war, würde ich mich über PN freuen. Ggfs. ist es "meiner" und ich kann an Erfahrungswerte kommen. Leider finde ich im Netz fast nur Patientenberichte, außer zwei Bewertungen hinsichtlich Gutachten, die negativ sind ("Vergiss es", "Gefälligkeitsgutachten"). Verifizieren kann man das natürlich nicht, auch geht daraus nicht hervor, welches Krankheitsbild da zugrunde lag.
Ich tendiere dazu den Gutachter wegen Befangenheit abzulehnen. Er positioniert sich auf seiner Seite eigentlich schon so klar, dass da keine objektive Bewertung zustande kommen kann. Abgesehen davon, dass er ersichtlich keine immunologische Fachkenntnis hat und höchst umstrittene Psychiater (u.a. Wessely) zitiert. Die Frage ist halt, wo das dann enden soll. Entweder wird man mir vorwerfen, dass ich nicht ordentlich am Verfahren mitwirke, oder man wird mich halt zu einem anderen Psychiater schicken, der im Zweifelsfall noch schlimmer und/oder inkompetenter ist.
Es scheint, dass man - wenn überhaupt - frühstens vor dem Sozialgericht an einen unabhängigen Gutachter kommen kann. Bis dahin hat man dann schon einige Gutachten und ggfs. Rehaberichte im Rücken, die man entkräften muss. Das ist sehr schwierig.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg