(20.03.2019, 08:48)limette schrieb:(20.03.2019, 07:03)Nala schrieb: 2. dass sie offen sind für neue medizinische Erkenntnisse, die bereits z.B. in USA Einzug gehalten haben und auch bei der EU langsam Gehör finden,
Wie ist es eigentlich dazu gekommen?Da haben doch (und tun es soweit ich weiß immer noch) ähnliche Missstände geherrscht wie hier. Was ist da bewirkt worden, das zu einer Änderung geführt hat?
Die Verhältnisse in den USA und Deutschland sind nicht gleichzusetzen.
In den USA haben Ärzte Berufsverbot bekommen, wenn sie sich nicht an die sehr restriktiven Leitlinien der IDSA gehalten haben. Das wurde in einigen US-Bundesstaaten aufgehoben. Letztlich aber bezahlen die Patienten ihre weiterführenden Behandlungen gemäß ILADS auch größtenteils selbst.
In Deutschland gab es bisher noch keine Berufsverbote wegen Borreliosebehandlung und daher ist die Therapiefreiheit nie angetastet gewesen. Anders sieht es bei der Kassenzulassung aus, diese haben schon viele dabei verloren. Privat behandeln dürfen sie aber nach wie vor, was für die Patienten dann eben auch sehr schnell, sehr teuer werden kann.
Die EU fordert vor allem eine stärkere Überwachung der Krankheitslast und hat sich inhaltlich zu den Regularien innerhalb der Ärzteschaft, die auch nicht EU-einheitlich ist, bisher nicht eingemischt.
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