02.04.2019, 09:14
Hallo Piratin,
nach der konventionellen Schulmedizin giltst du nach 4 Wochen Doxy als geheilt und austherapiert, fürchte ich. Bei mir hat's nicht gereicht und ich habe mir eine weitere Therapie mit Minocyclin organisiert. Wenn du einen Hausarzt hast, der da mitmacht, der mit sich reden lässt, sollte das möglich sein. Leider scheinen aber viele Ärzte bei Borreliose dichtzumachen und rein nach den Leitlinien zu handeln, die eigentlich sogar nur 10 bis 21 Tage Antibiotika vorsehen. Versuch dein Glück, wenn du das Gefühl hast, du musst noch länger mit Antibiotika behandeln!
Ob nach der Behandlung nochmal Blut eingeschickt wird, ist, denke ich, von Arzt zu Arzt verschiedenen. Mein Hausarzt hielt es für Quatsch, mein Neurologe hat's gemacht (aber nur, um mir zu beweisen, dass die Antikörper nun weniger sind, ich also geheilt
).
Ob ich der Livedo-Zeichnung nachgehe? Ich weiß es noch nicht. Ich bin so müde davon, von Arzt zu Arzt zu rennen und nicht ernst genommen zu werden … Zudem scheint es fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, hier bei einem Dermatologen einen zeitnahen Termin zu bekommen. Eine Überweisung zwecks Untersuchung habe ich vom Neurologen bekommen, aber die dürfte mittlerweile schon abgelaufen sein, weil ein neues Quartal angefangen hat. Ich überlege, es über die Terminservicestelle der kassenärztlichen Vereinigung laufen zu lassen. Darüber bekommt man (mit Überweisung) innerhalb von vier Wochen einen Termin beim Facharzt, kann aber leider nicht selbst entscheiden, zu wem man will.
Mich würde interessieren, ob man über eine Hautbiopsie an diesen Stellen Borrelien nachweisen kann. Weiß das jemand, der hier mitliest? Wäre ganz gut, wenn ich so einen Nachweis habe, dass Borrelien im Körper rumwüten. Da ich beim ELISA-Test keine IgG-Antikörper hatte, geht man bei mir von einer frischen Infektion aus, aber ich denke, dass ich den Mist schon jahrelang habe …
Einen schönen und sonnigen Tag wünsche ich!
nach der konventionellen Schulmedizin giltst du nach 4 Wochen Doxy als geheilt und austherapiert, fürchte ich. Bei mir hat's nicht gereicht und ich habe mir eine weitere Therapie mit Minocyclin organisiert. Wenn du einen Hausarzt hast, der da mitmacht, der mit sich reden lässt, sollte das möglich sein. Leider scheinen aber viele Ärzte bei Borreliose dichtzumachen und rein nach den Leitlinien zu handeln, die eigentlich sogar nur 10 bis 21 Tage Antibiotika vorsehen. Versuch dein Glück, wenn du das Gefühl hast, du musst noch länger mit Antibiotika behandeln!
Ob nach der Behandlung nochmal Blut eingeschickt wird, ist, denke ich, von Arzt zu Arzt verschiedenen. Mein Hausarzt hielt es für Quatsch, mein Neurologe hat's gemacht (aber nur, um mir zu beweisen, dass die Antikörper nun weniger sind, ich also geheilt

Ob ich der Livedo-Zeichnung nachgehe? Ich weiß es noch nicht. Ich bin so müde davon, von Arzt zu Arzt zu rennen und nicht ernst genommen zu werden … Zudem scheint es fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, hier bei einem Dermatologen einen zeitnahen Termin zu bekommen. Eine Überweisung zwecks Untersuchung habe ich vom Neurologen bekommen, aber die dürfte mittlerweile schon abgelaufen sein, weil ein neues Quartal angefangen hat. Ich überlege, es über die Terminservicestelle der kassenärztlichen Vereinigung laufen zu lassen. Darüber bekommt man (mit Überweisung) innerhalb von vier Wochen einen Termin beim Facharzt, kann aber leider nicht selbst entscheiden, zu wem man will.
Mich würde interessieren, ob man über eine Hautbiopsie an diesen Stellen Borrelien nachweisen kann. Weiß das jemand, der hier mitliest? Wäre ganz gut, wenn ich so einen Nachweis habe, dass Borrelien im Körper rumwüten. Da ich beim ELISA-Test keine IgG-Antikörper hatte, geht man bei mir von einer frischen Infektion aus, aber ich denke, dass ich den Mist schon jahrelang habe …
Einen schönen und sonnigen Tag wünsche ich!
