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GdB-Antrag bei Borreliose und was daraus werden kann
#6

(09.04.2019, 17:41)mari schrieb:  Hallo in die Runde,

mal rasch ein kurzer Bericht in wenigsten Stichworten von mir:

Borreliose mehrfach bestätigt nach sieben Monaten Verschleppen (u. a. ärztl. bestätigte Wanderröten ab 2015 noch bis 2018, Titer Blut mit mehreren Banden wiederholt auf/oder meist knapp über Grenzwerten, ärztl. erkannte ACA gehabt, auch wahrscheinlich unerkannt gehabt "Netzstrumpfhosen-Beine" und noch allerlei mehr.

GdB beantragt, natürlich mit "psychiatrischen Punkten garniert" (obwohl ich damit wenig bzw. gar keine Probleme hatte, seit ich wusste, dass mir 2015 eben keine Depression zusetzte, sondern die lange unerkannte Infektion - da "weinerlich" anfangs, weil ich mich so elend fühlte damals). GdB-Bescheid lächerlich zuerst mit 30, dann 40, also Widerspruch bis jetzt zuletzt im Klageverfahren - zumal überall fehlerhafte (psychologisch/psychiatrisch orientierte!) Arztbefunde von Anfang an "Junge machten"/Folgefehler nach sich zogen. Blaue Füße, blaue Beine, Wanderröten, sonstige Hautveränderungen usw. von fast allen Ärzten übergangen/ignoriert usw.

Stand Klageverfahren jetzt, nach gerichtlich bestelltem Gutachter (wie sich nachträglich herausstellte, ein "stramm Leidlinien-Geleiteter" mit entsprechender Promotion): Richter zieht in Erwägung mir nun auch noch psychiatrisch, neurologisch und radiologisch "Zwangs-Gutachten" zuzumuten nach "...Anregung..." des von ihm gewählten Gutachtenden. Der aber untersuchte in seiner Untersuchung systematisch an all meinen oft sogar sichtbaren Schäden/Beschwerden vorbei, ignorierte sogar einen Orthopäden-Befnd komplett, will orthopädische Radiologie genau dort nachgeholt wissen, wo meine Wirbelsäule nichts hat. Dort aber, wo sie schon lange geschädigt ist: keine Radiologie.

Liebe Leute, ich sage euch: Borreliose ist weniger schädlich als das, was bestimmte Leute aus dem "Gesundheitswesen" uns antun mit ihren Diagnose-Methoden dazu. Ohne Zeugen zu bestimmter Facharzt-Richtung? Besser nicht - von Anfang an...

Beste Grüße, haltet euch tapfer!


Genau fast die gleichen erfahrungen habe ich gemacht 1 jahr wurde verzögert durch das gericht da windmühlen malen langsam dann wurde mal der Gutachter bestimmt.

Problem dabei ist:

Die Gutachter werden immer die aktuell geltende Lehrmeinung vertreten.

Bedeutet: Genau das was sie in der Universität gelernt bekommen haben und die Leitlinien sagen. das ist 20 tage mit doxylcyn bei EM oder 20 tage ceftriaxon für neuroberielose alles was danach noch sein soll ist psychisch.

Bedeutet für uns Geld rauswerfen vor Gericht für 5 bis 10 jahre klagen durch die instanzen ehe man mal einen Richter findet der sich da auskennt und gegen die Gutachten entscheidet.

Genau so gut kann ein Richter aber auch gegen den Klagenden entscheiden.

Bedeutet wiederum dieser weg ist nur etwas für wohlhabende Personen.

Je mehr ich über die Borreliose weiss, desto mehr weiss ich, dass man fast gar nichts weiss.


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