11.04.2019, 07:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2019, 04:37 von Lyme Detective.)
(10.04.2019, 21:41)urmel57 schrieb: Was hast du mit Tetralysal vor. Tetracyclin gilt bei Borreliose als nicht ausreichend wirksam.Ich möchte zu diesem halbsynthetischen Tetrazyklinderivat gern Wissen in Bezug auf Spätborreliose aufbauen.
Womit begründest du deine Aussage "nicht ausreichend wirksam"? Gibt es Studien der Monolangzeittherapie bei Borreliose? Es gibt durchaus Erfolge auch in diesem Forum hier: Erfolg mit Tetralysal & Amoxicillin. In einem anderen Forum berichtete ein Patient ähnliches nach einer Langzeittherapie. Wenn ich eins weiss, dann das man das Spätstadium nicht ausreichend verstanden hat und weshalb manchmal dies und manchmal jenes AB wirkt oder häufig kein Wirkstoff mehr (die Erklärung mit den verschiedenen Zustandsformen + Biofilmen ist erst der Anfang)...
Kennst du Werte zur Tetralysal Liquorgängigkeit?
P.S. Ich finde den Ansatz mit Fokus auf einer immunsystemstärkenden/modulierenden Therapie mit sehr gesunder Lebensführung interessant bei dem begleitend eine Antibiotikum eingesetzt wird, welches speziell für die Langzeitanwendung freigegeben wurde (wie eben Tetralysal, hat bei der Freigabe diesbzgl. entsprechende Prozesse durchlaufen oder z.B. auch Minocyclin). Ich halte dies für betrachtenswert, weil der Einsatz von sehr starken Antiinfektiva auch in Kombi, welche teils nicht für Langzeitanwendung freigegeben wurden, einen Körper in eine viel stärkere Schieflage bringen können und damit zusätzlich Nährboden nach der Therapie gegeben wird, falls die Therapie nicht erfolgreich war. Aber dies ist o.T., lass uns bitte in diesem Thread bei Tetralysal bleiben…