@Mari: Dann hast du einen ähnlichen Irrsinn erlebt wie ich.
Frühe Doxy-Gabe (5-6 Wochen nach Stich bei plötzlich schwersten Grippesymptomen und Erythema Migrans) für NUR für 10 (!!) Tage. Wäre ich damals bloss schon so schlau gewesen wie heute und hätte gewusst, dass das ein Witz ist. ILADS empfiehlt hier schon 6 Wochen Doxy. Aber man muss ja klüger sein als die hiesigen Ärzte, um nicht krank zu werden und zu bleiben. Mir wurde damals im Notfall versichert, dass 10 Tage reichen.
Dass es in diesem Fall aber häufig zur weiteren Ausbreitung der Borreliose und dabei keiner oder nur schwacher Antikörperbildung kommt, weiss ich von meinen Spezis, die das allesamt immer wieder betont haben.
Aber dich interessieren die offiziellen Angaben: In den Schweizer Guidelines für Infektiologen steht es drin. Das wissen aber nicht mal die Infektiologen selbst. Man muss es Ihnen erst unter die Nase halten.
http://www.sginf.ch/files/epidemiologie_...nostik.pdf
S. 2336: "Falsch-negative Suchtests finden sich, wenn die Serokonversion noch nicht stattgefunden hat (z.B. bei Erythema migrans) oder wenn eine Antibiotikatherapie früh nach Infektion durchgeführt wurde."
Die Wahrscheinlichkeit einer Seronegativität bei vorhandener Borreliose wird hier zwar als gering eingestuft, aber immerhin ist sie hiermit auch im Spätstadium und für den Fall einer frühen Antibiose offiziell anerkannt.
Frühe Doxy-Gabe (5-6 Wochen nach Stich bei plötzlich schwersten Grippesymptomen und Erythema Migrans) für NUR für 10 (!!) Tage. Wäre ich damals bloss schon so schlau gewesen wie heute und hätte gewusst, dass das ein Witz ist. ILADS empfiehlt hier schon 6 Wochen Doxy. Aber man muss ja klüger sein als die hiesigen Ärzte, um nicht krank zu werden und zu bleiben. Mir wurde damals im Notfall versichert, dass 10 Tage reichen.
Dass es in diesem Fall aber häufig zur weiteren Ausbreitung der Borreliose und dabei keiner oder nur schwacher Antikörperbildung kommt, weiss ich von meinen Spezis, die das allesamt immer wieder betont haben.
Aber dich interessieren die offiziellen Angaben: In den Schweizer Guidelines für Infektiologen steht es drin. Das wissen aber nicht mal die Infektiologen selbst. Man muss es Ihnen erst unter die Nase halten.
http://www.sginf.ch/files/epidemiologie_...nostik.pdf
S. 2336: "Falsch-negative Suchtests finden sich, wenn die Serokonversion noch nicht stattgefunden hat (z.B. bei Erythema migrans) oder wenn eine Antibiotikatherapie früh nach Infektion durchgeführt wurde."
Die Wahrscheinlichkeit einer Seronegativität bei vorhandener Borreliose wird hier zwar als gering eingestuft, aber immerhin ist sie hiermit auch im Spätstadium und für den Fall einer frühen Antibiose offiziell anerkannt.