05.05.2019, 10:29
@ Markus:
Du fragst, wie ich das angestellt hab mit der Rente.
Kurz ein Überblick: Im Sommer 1992 hat mich eine Zecke oder ein anderes Tier erwischt (habs nicht gesehen) und ich hatte eine deutliche Wanderröte. Von da an ging es mir schlecht und immer schlechter. Hat keinen Hausarzt interessiert. 1996 war ich so weit, dass ich nicht mehr arbeiten konnte, es ging gar nichts mehr. Die Kraftlosigkeit war so schlimm und starke Schmerzen am ganzen Körper, auch das Herz war betroffen. Da ich mich da schon ein ganzes Jahr nur noch mühsam zur Arbeit geschleppt hatte, immer öfter krank geschrieben werden musste, hat mir 1996 mein Arbeitgeber einen Auflösungsvertrag vorgeschlagen und da mir nichts anderes übrig blieb, weil ich wirklich nicht mehr konnte, hab ich eingewilligt. 4-5 Monate bekam ich noch Krankengeld und dann musste ich zum MDK, der mir das Krankengeld strich (wie ich schon schrieb). So musste ich zum Arbeitsamt, hatte aber vorher schon den Rentenantrag gestellt, der dann 2 Jahre lang abgelehnt wurde durch die fiesen Berichte der Gutachter. Noch was, erst 1996 bekam ich selber raus, dass ich Borreliose habe. Der damalige Hausarzt machte den Elisa-Test, er sagte, meine Borr. wäre vorbei. Das Thema war damit für ihn erledigt. 1998 fand ich dann diesen Schmerzarzt, der erste, der was von Borr. verstand und eine klare Diagnose stellte. Er machte den Westernbrot-Test, der eine klare Aussage gab über Borr. 3. Grades. Außerdem machte er eine Rückenmark-Punktion, die den Nachweis für eine Neuro-Borreliose gab, denn seit Ende 1996 konnte ich nicht mehr rechnen, nichts mehr merken und hatte Wortfindungsstörungen.
Als ich den Befund-Bericht von diesem Arzt bekam und an die Renten-Versicherung schickte - ich hatte dabei Unterstützung durch den VdK - war es kein Problem mehr, ich hab sofort die EU-Rente bekommen, mit fast 57 Jahren.
Du fragst, wie ich das angestellt hab mit der Rente.
Kurz ein Überblick: Im Sommer 1992 hat mich eine Zecke oder ein anderes Tier erwischt (habs nicht gesehen) und ich hatte eine deutliche Wanderröte. Von da an ging es mir schlecht und immer schlechter. Hat keinen Hausarzt interessiert. 1996 war ich so weit, dass ich nicht mehr arbeiten konnte, es ging gar nichts mehr. Die Kraftlosigkeit war so schlimm und starke Schmerzen am ganzen Körper, auch das Herz war betroffen. Da ich mich da schon ein ganzes Jahr nur noch mühsam zur Arbeit geschleppt hatte, immer öfter krank geschrieben werden musste, hat mir 1996 mein Arbeitgeber einen Auflösungsvertrag vorgeschlagen und da mir nichts anderes übrig blieb, weil ich wirklich nicht mehr konnte, hab ich eingewilligt. 4-5 Monate bekam ich noch Krankengeld und dann musste ich zum MDK, der mir das Krankengeld strich (wie ich schon schrieb). So musste ich zum Arbeitsamt, hatte aber vorher schon den Rentenantrag gestellt, der dann 2 Jahre lang abgelehnt wurde durch die fiesen Berichte der Gutachter. Noch was, erst 1996 bekam ich selber raus, dass ich Borreliose habe. Der damalige Hausarzt machte den Elisa-Test, er sagte, meine Borr. wäre vorbei. Das Thema war damit für ihn erledigt. 1998 fand ich dann diesen Schmerzarzt, der erste, der was von Borr. verstand und eine klare Diagnose stellte. Er machte den Westernbrot-Test, der eine klare Aussage gab über Borr. 3. Grades. Außerdem machte er eine Rückenmark-Punktion, die den Nachweis für eine Neuro-Borreliose gab, denn seit Ende 1996 konnte ich nicht mehr rechnen, nichts mehr merken und hatte Wortfindungsstörungen.
Als ich den Befund-Bericht von diesem Arzt bekam und an die Renten-Versicherung schickte - ich hatte dabei Unterstützung durch den VdK - war es kein Problem mehr, ich hab sofort die EU-Rente bekommen, mit fast 57 Jahren.