Zitat:Wenn ich bei einem Hautarzt bin, meine Beschwerden vorzeige, Borreliose-Infektion benenne, ein Borreliose-Test wird gemacht _und_ ein Syphilis-Ausschluss, erwarte ich danach zu Recht wenigstens einen kurzen Schriftbefund, hinter dem ich nicht Monate herlaufen muss. Dort drinnen sollten dann wenigstens die zentralen Ergebnisse stehen (also Borreliose positiv, Syphilis-Ausschluss erfolgt, dies und das an der Haut zu erkennen an Veränderungen).
Bekomme ich das alles nicht und erst nach Monaten einen "Schmierzettel" mit einer nichtssagenden Pseudo-Diagnose ohne jeden Verweis auf möglicherweise Borreliose-bedingte Entstehung der Hautschäden: Kurz in der Bewertung schildern.
Oder Neurologe: Wenn ich nach dort gehe mit einer MRT-CD, die deutliche Demyelinisierungen zeigt und diese CD wird nicht einmal angesehen, aber mir sofort erklärt, dass ich vermutlich eine Borrelien-Neurose habe, darf ich das so festhalten.
Und das alles hast Du wirklich bei dem Bewertungsportal für Ärzte so geschrieben als sachliche und rechtlich einwandfreie Begründung? Und als knackige Überschrift hast Du dann dort: "Bei Borreliose besser nicht" genommen?
Das würde ich mich nicht trauen;
Waldgeist
“Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles.“