(17.06.2019, 16:40)Valtuille schrieb: ...durch eine Kontrolle mit dem verwendeten Alkoholgehalt ohne Wirkstoff.
Es kommt sicher auch auf die verwendeten Alkohole bzw. Alkoholkonzentrationen an.
Zitat:Interessant ist auch, was nicht im Labor gewirkt hat, obgleich antibiotische Effekte, durch bisherige in vitro Studien vermutet wurden. Dazu gehörte Stevia, Karde, Monolaurin, kolloidales Silber, Ashwagandha, Grapefruit-Kern-Extrakt.
Was ja wiederum nicht deren Wirkung in-vivo ausschliesst. Da es in diesem Zusammenhang auch die Metaboliten sind, welche eine Wirkung bis hin zur indirekten Immunstimulation haben können.
Ähnlich wie Storl lebt Buhner auch von seinen eigenen Erfahrungswerten, welche ausreichend Inspiration für geneigte Anwender bieten. Will sagen, probieren geht über studieren, so wie Mensch bzw. Tier auch über einen relativ langen Evaluationszeiträum in Jahrmillionen die essbaren von den giftigen Pflanzen sowie heilsame Kräuter und deren gesundheitsförderliche Dosierungen unterscheiden gelernt und in seine Überlebensstrategien mit einbezogen hat. Was in der relativ kurzen Zeitspanne des Ackerbaus und der Landwirtschaft und deren naturfernen Zuchtstrategien in der Breite quasi wieder zunichtegemacht wurde und nun mühsam neuentdeckt wird, weshalb es wohl auch Re-search heisst ;-)
Storl ist ja eher ein Freund der regionalen Kräuterkunde und Anwendung. Buhner bedient sich hier international. Und ich denke, durch die globale Wanderschaft von Pathogenen ist man eigentlich auch fast schon gezwungen sich heilmitteltechnisch global zu orientieren.
Die erste Wahl sollte meiner Meinung nach aber immer der Versuch mit altbewährten regionalen Anwendungsformen und -mitteln in Verbindung mit universellen Lebenswandeloptimierungsmöglichkeiten sein. Auch im Hinblick auf relevante ökologische sowie sozio-ökonomische Nachhaltigkeitsaspekte.