(30.06.2019, 15:01)magihe schrieb: aus meiner Sicht kann ich die Erwartungen an solch eine Versicherung nur sehr, sehr, ... sehr dämpfen.
Ich sehe es genau so. Letztendlich füllt sich nur die Kasse der Versicherung.
Eine Erstbehandlung einer Borreliose ist ja eh eine Kassenleistung. Und bleiben Folgesymptome bestehen, dann hat man eh keinen Nachweis, ob die nun noch von der Borreliose oder ganz wo anders ursächlich zusammenhängen. Ohne Nachweis keine Versicherungsleistung ... so sehe ich das.
Natürlich kann man als Versicherung einen Laien das ganze Versicherungspaket schmackhaft machen (siehe auch Beitrag #1) und erklären was alles abgedeckt sei. Zumal ja bisher immer verbreitet wurde, Borreliose sei einfach zu erkennen. Andererseits liest oder hört der Versicherungsnehmer dann von Beispielen, wo noch Folgen nach Behandlung bestehen, bzw. wenn es zu spät erkannt wird, und denkt er bekommt was für den Fall der Fälle von der Versicherung ...
Als Betroffener, merkt man ziemlich schnell, dass ein
Zitat:kausalen Zusammenhang zwischen Zeckenstich und Erkrankung herzustellenz. T. sehr schwer und in manchen Fällen so gut wie unmöglich ist.
Ich finde es aber gut, dass die Zeitung auf die ganze Problematik hinweist. Und dieses Problem zieht sich durch alle Bereiche (Berufsgenossenschaft, Krankenkasse, Rentenversicherung.)
LG
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