02.07.2019, 10:26
Von Zecken übertragene Krankheiten sind auch Thema einer Anfrage der SPD-Landtagsabgeordneten Daniela Sommer an das hessische Sozialministerium.
siehe Frankfurter Rundschau vom 1.7.2019
Neue Zecken gehen selbst auf Jagd
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PS.
Gibt es die dann auf rotes Rezept?
siehe Frankfurter Rundschau vom 1.7.2019
Neue Zecken gehen selbst auf Jagd
Zitat:Konkret geht es dabei um die Lyme-Borreliose, die - anders als die regional begrenzte FSME - überall vorkommt und gegen die es keinen Impfschutz gibt. Die Infektion ist mit Antibiotika gut behandelbar. Aber nur, wenn sie frühzeitig erkannt wird. Sommer will von der Landesregierung wissen, wie die Krankheit sich in Hessen entwickelt und was die Regierung unternimmt, damit sie frühzeitig erkannt und besser behandelt werden kann.
Zitat:Eine Meldepflicht hält das Ministerium angesichts der schwierigen Diagnostik nicht für sinnvoll und schließt sich damit der Meinung des Robert-Koch-Instituts an. Wenn, dann müsse sie vom Bund verordnet werden. Die Ärzteschaft sei über Erfordernisse bei Diagnostik und Therapie aufgeklärt. Die Behandlung erfolge zunächst über Hausärzte, die gegebenenfalls an Neurologen oder Kliniken verweisen oder das Nationale Referenzzentrum einschalten.
„Die Lyme-Borreliose ist aus verschiedenen Gründen schwierig zu bekämpfen“, heißt es abschließend in der Antwort des Ministeriums. Deshalb sei die Aufklärung der Bevölkerung sehr wichtig.
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PS.
Zitat:Wenn, dann müsse sie vom Bund verordnet werden.
Gibt es die dann auf rotes Rezept?
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