11.07.2019, 21:38
Zum Thema:
"Glen Taksler von der Cleveland Clinic in Ohio weist darauf hin, dass bis zu 60 Prozent der Frauen, die sich einer jährlichen Mammografie unterziehen, im Lauf von zehn Jahren einen falsch-positiven Befund erhalten (Cancer 2018, online 23. April). Gleiches gilt für 10–12 Prozent der Männer, die regelmäßig ihr prostataspezifisches Antigen bestimmen lassen. Und 23 Prozent der Patienten, die ihren Stuhl regelmäßig auf okkultes Blut untersuchen lassen, erhalten laut Taksler ein positives Ergebnis, ohne dass in der anschließenden Koloskopie eine pathologische Veränderung aufgedeckt würde."
Aus: Der positive Effekt von falsch-positiven Befunden. Von Robert Bublak, Ärzte Zeitung, 30.05.2018. https://www.aerztezeitung.de/medizin/kra...unden.html
"Glen Taksler von der Cleveland Clinic in Ohio weist darauf hin, dass bis zu 60 Prozent der Frauen, die sich einer jährlichen Mammografie unterziehen, im Lauf von zehn Jahren einen falsch-positiven Befund erhalten (Cancer 2018, online 23. April). Gleiches gilt für 10–12 Prozent der Männer, die regelmäßig ihr prostataspezifisches Antigen bestimmen lassen. Und 23 Prozent der Patienten, die ihren Stuhl regelmäßig auf okkultes Blut untersuchen lassen, erhalten laut Taksler ein positives Ergebnis, ohne dass in der anschließenden Koloskopie eine pathologische Veränderung aufgedeckt würde."
Aus: Der positive Effekt von falsch-positiven Befunden. Von Robert Bublak, Ärzte Zeitung, 30.05.2018. https://www.aerztezeitung.de/medizin/kra...unden.html