Wir hatten das Thema Dunkelfeldmikroskopie hier schon mehrfach, daher nur ganz kurz: Diese als "sichere" Diagnosemöglichkeit zu bezeichnen, ist mehr als gewagt. Im Dunkelfeld sichtbare, sich windende Bakterien kann man maximal als Spirochäten bezeichnen. Welche dieser Familie es sind, kann man nicht sehen, da sie leider keine Namensschildchen tragen. Würde man die Spiros aus dem Blutstropfen, den man sich für die Dunkelfeldmikroskopie rausgesucht hat, einer PCR unterziehen, hätte man tatsächlich eine hundertprozentige Diagnose. Aber das scheuen scheinbar die Dunkelfeldmikroskopieanwender. Aus welchem Grund auch immer.
Shit happens. Mal bist Du die Taube, mal das Denkmal...
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