05.08.2019, 21:31
Towanda, es ist sehr schwer, die Dinge so anzugehen, dass sie voranbringen.
Dass du in deinem Umfeld direkt was tust, ist doch bereits ein guter Anfang. Global wird es eben ungleich schwieriger und umfänglicher. Ich weiß das aus zahlreichen Korrespondenzen. Es überschreitet dann schnell das eigene Zeit- oder Kraftkontingent.
Meine Ideen sind leider dann momentan auch ziemlich aufgebraucht.
Das Schwierigste an allem, sehe ich ins Gespräch mit Verantwortlichen zu kommen, die tatsächlich was bewegen können auf Grund ihrer Position. Hier ist Sachkompetenz zur tatsächlichen Faktenlage gefragt, die Grundlage für Überzeugungsarbeit sein können. Ebenso ist gefragt, offen zu sein gegenüber eigenen Irrtümern, wenn die Fakten eindeutig gegen eine Position sprechen. So könnte ein notwendiger konstruktiver Dialog gelingen.
Auf kleineren Ebenen ist das ja durchaus schon möglich geworden und zeigt sich durchaus in der öffentlichen Darstellung in Medien, die sich ja in neuerer Zeit zum Positiven gewandelt hat. Der große Durchbruch ist es nicht, aber es zeigt, dass der Dialog eines der wichtigsten Instrumente zu sein scheint. Sehr traurig, wenn sich anscheinend die französische "haute volée" sich dem entziehen möchte. Vielleicht wäre es erstmal eine gute Unterstützung für die initiierende französische Patientenorganisationen, diesen Aktiven Mut zuzusprechen in ihrem Anliegen.
Notwendig wäre m.E. bessere Netzwerkarbeit, zu der jeder was betragen kann, der zum Arzt geht, indem man z.B. Neugier beim Arzt erweckt indem man Widersprüchlichkeiten aufzeigt. Das könnte in niederschwelligem Rahmen langfristig durchaus was bewirken. Was allerdings teilweise an alternativen Fakten verbreitet wird, ist teilweise so haaresträubend, dass es nicht verwundert, wenn man damit auf taube Ohren stößt.
Fertige Lösungen für die Zukunft kann ich leider nicht präsentieren, daher habe ich mich an der anderen Diskussion bisher auch zurück gehalten und will sie auch hier in diesem Thread nicht führen.
Liebe Grüße Urmel
Dass du in deinem Umfeld direkt was tust, ist doch bereits ein guter Anfang. Global wird es eben ungleich schwieriger und umfänglicher. Ich weiß das aus zahlreichen Korrespondenzen. Es überschreitet dann schnell das eigene Zeit- oder Kraftkontingent.
Meine Ideen sind leider dann momentan auch ziemlich aufgebraucht.
Das Schwierigste an allem, sehe ich ins Gespräch mit Verantwortlichen zu kommen, die tatsächlich was bewegen können auf Grund ihrer Position. Hier ist Sachkompetenz zur tatsächlichen Faktenlage gefragt, die Grundlage für Überzeugungsarbeit sein können. Ebenso ist gefragt, offen zu sein gegenüber eigenen Irrtümern, wenn die Fakten eindeutig gegen eine Position sprechen. So könnte ein notwendiger konstruktiver Dialog gelingen.
Auf kleineren Ebenen ist das ja durchaus schon möglich geworden und zeigt sich durchaus in der öffentlichen Darstellung in Medien, die sich ja in neuerer Zeit zum Positiven gewandelt hat. Der große Durchbruch ist es nicht, aber es zeigt, dass der Dialog eines der wichtigsten Instrumente zu sein scheint. Sehr traurig, wenn sich anscheinend die französische "haute volée" sich dem entziehen möchte. Vielleicht wäre es erstmal eine gute Unterstützung für die initiierende französische Patientenorganisationen, diesen Aktiven Mut zuzusprechen in ihrem Anliegen.
Notwendig wäre m.E. bessere Netzwerkarbeit, zu der jeder was betragen kann, der zum Arzt geht, indem man z.B. Neugier beim Arzt erweckt indem man Widersprüchlichkeiten aufzeigt. Das könnte in niederschwelligem Rahmen langfristig durchaus was bewirken. Was allerdings teilweise an alternativen Fakten verbreitet wird, ist teilweise so haaresträubend, dass es nicht verwundert, wenn man damit auf taube Ohren stößt.
Fertige Lösungen für die Zukunft kann ich leider nicht präsentieren, daher habe ich mich an der anderen Diskussion bisher auch zurück gehalten und will sie auch hier in diesem Thread nicht führen.
Liebe Grüße Urmel
Mitglied bei => Onlyme-Aktion.org
Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)