10.08.2019, 22:01
Wie gesagt, laut Fingerle vom NRZ sterben die Borrelien auch bei 41,6 Grad nicht ab; das hat er mal in einem Fernsehbeitrag gesagt. Es wäre aber interessant seine Messreihen anzuschauen. Ich weiß nicht, ob er das rausgeben würde. Sollte ja kein Staatsgeheimnis sein. Man kann auf jeden Fall beim NRZ anrufen und mit ihm sprechen, auch als Patient. Ich habe das vor Jahren mal gemacht.
Auf der anderen Seite ist die Frage, worauf sich die Leute stützen, die behaupten, dass die Borrelien bei 41,6 Grad absterben. Haben die Untersuchungen dazu?
Wenn diese Hyperthermie wirklich nachhaltig was bringen würde, hätten wir das schon mitbekommen. Aus dem Ausland pilgern da auch nicht wenige Leute hin. Ich glaube daher, dass es nicht so vielversprechend ist.
Wenn man meint an Borreliose zu leiden und mit herkömmlichen Therapien nicht weiterzukommen, wäre ja das Disulfiram als experimentelle Therapie einen Versuch wert. Sollte einigermaßen verträglich und günstig sein. Und wenn es nicht vielversprechend wäre, würde Fallon ja auch keine Studie damit machen.
Mir fällt gerade noch ein: XXX (s. Forenregel) hat wohl irgendeinen Innovations-Preis von Harvard bekommen wegen der Hyperthermie und Lyme. Steht hier irgendwo im Forum, bin aber zu faul das rauszusuchen. Jedenfalls kam diese Meldung nur lokal in einem Medium in XXX (s. Forenregel). Ich konnte das auch nicht verifizieren; auch auf der Seite von Harvard nichts gefunden. Falls jemand mit XXX (s. Forenregel) Kontakt hat, wäre es interessant, da explizit mal nachzufragen, was es damit auf sich hat. Ich habe seinerzeit glaube ich eine E-Mail hingeschickt, aber keine Antwort bekommen.
Auf der anderen Seite ist die Frage, worauf sich die Leute stützen, die behaupten, dass die Borrelien bei 41,6 Grad absterben. Haben die Untersuchungen dazu?
Wenn diese Hyperthermie wirklich nachhaltig was bringen würde, hätten wir das schon mitbekommen. Aus dem Ausland pilgern da auch nicht wenige Leute hin. Ich glaube daher, dass es nicht so vielversprechend ist.
Wenn man meint an Borreliose zu leiden und mit herkömmlichen Therapien nicht weiterzukommen, wäre ja das Disulfiram als experimentelle Therapie einen Versuch wert. Sollte einigermaßen verträglich und günstig sein. Und wenn es nicht vielversprechend wäre, würde Fallon ja auch keine Studie damit machen.
Mir fällt gerade noch ein: XXX (s. Forenregel) hat wohl irgendeinen Innovations-Preis von Harvard bekommen wegen der Hyperthermie und Lyme. Steht hier irgendwo im Forum, bin aber zu faul das rauszusuchen. Jedenfalls kam diese Meldung nur lokal in einem Medium in XXX (s. Forenregel). Ich konnte das auch nicht verifizieren; auch auf der Seite von Harvard nichts gefunden. Falls jemand mit XXX (s. Forenregel) Kontakt hat, wäre es interessant, da explizit mal nachzufragen, was es damit auf sich hat. Ich habe seinerzeit glaube ich eine E-Mail hingeschickt, aber keine Antwort bekommen.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg