14.08.2019, 20:41
(14.08.2019, 20:05)Towanda schrieb: Uhu, Markus, PCR , je nachdem was für eine deutlich günstiger, aber die Personalkosten... das muss ja einer machen.Meine Rechnung sollte inkl. Personalkosten sein. Zumindest kostet die Borrelien PCR aus Liquor beim IMD ca. 100 €. Kultur habe ich 200 € geschätzt. Das selbst hinzufrickeln würde auch nichts bringen, es müssten anerkannte und akkreditierte Labore machen, sonst kann man sich den Aufwand schenken. Und dann vorab das Studiendesign an Dr Fingerle und seine Meinung dazu.
(14.08.2019, 20:05)Towanda schrieb: Hach, und ja, du meinst wahrscheinlich nicht für Patienten in USA und Deutschland passend, sondern für B. burgdorferi sensu stricto (USA) und B. burgdorferi sensu lato (Europa)Um die verschiedenen Spezies ging es mir.
(14.08.2019, 20:05)Towanda schrieb: Das müsste man tatsächlich rausfinden auf welche Gene die da getargeted haben.Steht das nicht in der Studie? Tabelle 5 - oder was ist das?
(14.08.2019, 20:05)Towanda schrieb: Aber 10 Patienten sind viel zu wenig. Man müsste mindestens 30-40 haben.Wieso zu wenig? In der aktuellen Studie waren es auch nur 12 Patienten und 10 Kontrollen, davon die Patienten alle positiv (scheint mir unplausibel) und die Kontrollen alle negativ. Vorausgesetzt die Ergebnisse sind korrekt, belegt das auf jeden Fall, dass Borrelien auch nach intensiver Antibiose persistieren können. Dass das alles falsch positive Befunde sind kann man ausschließen durch die 10 negativen Kontrollen.
Ehrlich gesagt erscheinen mit die Studienergebnisse nicht wirklich glaubhaft. Aufgrund der verblindeten Testung mit Kontrollen kann ich jetzt aber als Laie nicht erkennen, wo da der Haken sein soll.
Dr. Rainer Rothfuß: Feindbilder pflastern den Weg zum Dritten Weltkrieg