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Meine "Leidensgeschichte" mit Bitte um Bewertung meiner Laborwerte
#25

(14.08.2019, 17:34)Tschimos85 schrieb:  Zur Zeit ist es ja eigentlich "nur" das gelegentliche Kribbeln, was bei mir als Symptom auftritt. Kann es nicht sein, dass es einfach eine bleibende Schädigung der Nerven ist? Die Symptome sind ja seit der AB mit Ceftriaxon deutlich seltener und abgeschwächter. Meine Ärztin meinte, die Borrelien wären aus schulmedizinischer Sicht definitiv weg.
Ob die Borrelien wirklich weg sind oder nicht weiß natürlich niemand so genau und wie Du siehst ist die Schulmedizin da ganz anderer Meinung als unsere Spezies. Ich stell Dir unten noch ein pdf zur Teilungszeit ein, den link gibt es leider nicht mehr. Bei mir wurden in einer Nervenmessung Polyneuropathien, nicht mehr leitende Nerven, nachgewiesen. Daher habe ich auch gehofft dass es nur Schäden sind aber dann sind weitere Neven ausgefallen. Aber ich hatte schlimmste Schmerzen, nur kribbeln war das nicht. Also selbst wenn Nervenschäden nachgewiesen werden weißt Du immer noch nicht genau ob noch Borrelien da sind oder nicht.

Ich an deiner Stelle würde nach Leidensdruck therapieren nur aus Ängsten heraus nicht, hätte ich nur ab und zu kribbeln würde ich an deiner Stelle eher nicht therapieren. Ich therapiere erst wenn was anfängt richtig zu stören, wenn es in den Beinen weh tut und sie einschlafen so dass ich nicht mehr sitzen kann.
Ich weiß nicht ob Du arbeitest, wenn bei jemandem die Arbeitsfähigkeit eingeschränkt wird, wäre das für mich wohl auch ein Grund zu therapieren.

Wenn Du schon so lange krank bist wie es scheint brauchst Du sehr warscheinlich eine ewig lange harte Therapie um die Borrelien wirklich los zu werden, das schafft nicht jeder, aber es gibt auch einige die das schaffen. Viele probieren es.
Ich mache im Moment nur zwei drei Wochen Stoßtherapie wenn es schlechter wird und dann hält es wieder eine Weile. Ich hätte soviel Ab gebraucht wie mein Körper nicht verträgt.

Ich frage mich natürlich heute auch, was wäre gewesen wenn ich die Diagnose früher gehabt hätte und harte Therapien begonnen hätte, ob mir das geholfen hätte Huh Ich weiß nicht ob ich nur früher in einen Antibiotikakreislauf gekommen wäre oder ob ich jetzt viel besser dran wäre. Weniger bleibende Schäden hätte ich vielleicht.

Also eigentlich kann ich Dir nichts raten, höre auf Dein Bauchgefühl vielleicht hält es sich ja so erst mal eine Weile, sollte es schlechter werden kannst Du Dir immernoch Gedanken machen und dann vielleicht auch mal eine längere Therapie probieren.
Du siehst es gibt verschieden Meinungen hier, aber das macht dieses Forum so bunt, jeder hat eben andere Erfahrungen.

Wichtig ist dass Du kein Cortison nimmst, wenn nicht unbedingt nötig, Cortison senkt das Immunsystem und die Erreger können sich gut vermehren. Ich wusste nichts von der Diagnose und habe oft mit Cortison therapiert, ich glaube das hat alles gewaltig verschlimmert.


Angehängte Dateien
.pdf Teilungszeit Bakterien.pdf Größe: 797,29 KB  Downloads: 9

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