18.08.2019, 17:30
(18.08.2019, 15:37)mari schrieb: Neurologen reagieren i. d. R. etwas "allergisch" auf Borreliose; im schlimmsten Fall werden Betroffene von Neurologen für komplett verrückt erklärt. Ist leider kein Witz! Doch mehr dazu kannst du dir hier im Forum anlesen bei den Berichten anderer Betroffener - und wenn dir das passiert, ist dein Leben im Eimer.
Ich finde die Aussage "ist dein Leben im Eimer" etwas krass.
Mari, sei Dir bitte bewusst, dass Du mit solchen Aussagen auch Ängste vor Neurologen schüren kannst.
Klar ist es nicht gut, wenn Psychodiagnosen gestellt werden, wenn es dann evtl. doch Borreliose ist - andererseits kann eine Psychodiagnose (leider) auch hilfreich sein, wenn es um Versicherungsleistungen geht!
Auch bringen "Zeugen" bei einem Arzttermin auch nicht unbedingt etwas.
Ich gehöre auch zu der Gruppe, die große Probleme mit Ärzten und deren Diagnosen hat. Allerdings hätten mich Zeugen davor auch nicht "retten" können. Wenn ein Arzt eine Diagnose stellt, dann ist es seine Bewertung eines Gesundheitszustandes.
Ich finde es ok, darauf hinzuweisen, dass man vorsichtig sein soll oder sich dessen bewusst sein soll, dass von manchen Ärzten "falsche" Diagnosen gestellt werden könnten - aber bitte keine angstmachenden Formulierungen. Das ist aus meiner Sicht auch nicht unbedingt hilfreich.