24.09.2019, 12:22
Eigentlich wollte ich mich aus dieser Diskussion raushalten. Konzentrieren wir und doch hier lieber auf die Forenthemen, statt uns die Köpfe heißzureden.
Das Generationenproblem gab es bereits in der Antiken.
Dass Jugendliche sich überhaupt engagieren, finde ich erstmal grundsätzlich positiv, denn das sorgt für Bewegung. Die 68er Jugendgeneration hatte Bewegung erzeugt, ohne dass Deutschland kommunistisch geworden ist und schaut Euch an, was aus den damaligen Jugendlichen heute geworden ist. Aus aus damaliger Sicht durchgeknallten "Gammlern", "Taugenichtsen" und "Kommunisten" sind "ehrbare Bürger" geworden und müssen sich jetzt vor der neuen Generation so rechtfertigen, wie sie es vom damaligen Establishment gefordert haben. Dass Umweltthemen seit den 70ern stärker hätten umgesetzt werden müssen, war damals schon bekannt. Hier hat, um es hart auszudrücken auch Gier zu viel Hirn gefressen und tut's massiv derzeit auch. Das Umwelproblem wurde lediglich über die eigenen Landesgrenzen fortgeschoben und lag damit lange nicht direkt vor den eigenen Augen.
Als Kind fragte ich, was passiert mit all dem Schmutz, der in die Luft geblasen wird. Ich konnte mir schon damals nicht vorstellen, dass sich das von alleine löst. Ich bin in der Großstadt aufgewachsen mitten unter bleiverseuchten Benzindreckschleudern. Es gab autofreie Sonntage während der "Energiekrise" das war toll, man konnte die gute Luft atmen. Woanders ist es so, wie bei uns vor 50 Jahren. Der Smog so dicht, dass man lungenkrank wird, das Wasser in Flüssen eine einzige Katastrophe. Die Menschen wurden immer wieder belogen, bewusst oder in gutem Glauben. Das ist heute noch so. Was sich geändert hat, die Menschen sehen eher, wie es woanders zugeht und finden sich immer öfter nicht mehr mit Ausreden ab.
Dass man fragt, wie man das lösen kann, ist sehr legitim, ich finde, es ist auch nicht wichtig, ob das Greta oder die eigenen Kinder sind oder die von nebenan. Bei der eigenen Haustür kann man anfangen aber nicht damit aufhören.
Es geht im kleinen Maßstab einiges. Ob eine Änderung des Konsumverhaltens die Probleme der Welt löst, sei dahingestellt, denn darauf liefe es hinaus. Es wird aber die Probleme der freien Marktwirtschaft in Demokratien, wie wir sie leben, darstellen.
China wird es vormachen ... erstrebenswert fände ich das nicht. Brave new world, die Fiktion der "perfekten Welt" fängt an, sich zu etablieren.
Das Generationenproblem gab es bereits in der Antiken.
Dass Jugendliche sich überhaupt engagieren, finde ich erstmal grundsätzlich positiv, denn das sorgt für Bewegung. Die 68er Jugendgeneration hatte Bewegung erzeugt, ohne dass Deutschland kommunistisch geworden ist und schaut Euch an, was aus den damaligen Jugendlichen heute geworden ist. Aus aus damaliger Sicht durchgeknallten "Gammlern", "Taugenichtsen" und "Kommunisten" sind "ehrbare Bürger" geworden und müssen sich jetzt vor der neuen Generation so rechtfertigen, wie sie es vom damaligen Establishment gefordert haben. Dass Umweltthemen seit den 70ern stärker hätten umgesetzt werden müssen, war damals schon bekannt. Hier hat, um es hart auszudrücken auch Gier zu viel Hirn gefressen und tut's massiv derzeit auch. Das Umwelproblem wurde lediglich über die eigenen Landesgrenzen fortgeschoben und lag damit lange nicht direkt vor den eigenen Augen.
Als Kind fragte ich, was passiert mit all dem Schmutz, der in die Luft geblasen wird. Ich konnte mir schon damals nicht vorstellen, dass sich das von alleine löst. Ich bin in der Großstadt aufgewachsen mitten unter bleiverseuchten Benzindreckschleudern. Es gab autofreie Sonntage während der "Energiekrise" das war toll, man konnte die gute Luft atmen. Woanders ist es so, wie bei uns vor 50 Jahren. Der Smog so dicht, dass man lungenkrank wird, das Wasser in Flüssen eine einzige Katastrophe. Die Menschen wurden immer wieder belogen, bewusst oder in gutem Glauben. Das ist heute noch so. Was sich geändert hat, die Menschen sehen eher, wie es woanders zugeht und finden sich immer öfter nicht mehr mit Ausreden ab.
Dass man fragt, wie man das lösen kann, ist sehr legitim, ich finde, es ist auch nicht wichtig, ob das Greta oder die eigenen Kinder sind oder die von nebenan. Bei der eigenen Haustür kann man anfangen aber nicht damit aufhören.
Es geht im kleinen Maßstab einiges. Ob eine Änderung des Konsumverhaltens die Probleme der Welt löst, sei dahingestellt, denn darauf liefe es hinaus. Es wird aber die Probleme der freien Marktwirtschaft in Demokratien, wie wir sie leben, darstellen.
China wird es vormachen ... erstrebenswert fände ich das nicht. Brave new world, die Fiktion der "perfekten Welt" fängt an, sich zu etablieren.
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)