[Ehemaliges Mitglied]

Wann wird der Nordpol eisfrei sein? (#31)

Keine Ahnung muss ich eingestehen. Ich kann nur sagen das es völlig falsch eingeschätzt wurde was das Volumen solcher Eisflächen betrifft, sich nur an der Fläche zu orientieren ist nicht sehr aussagefähig.
Es wird auch nie gelingen bei solchen Massen die sich verwandeln (Eis in Süßwasser z.B.)
sehr genaue Vorhersagen zu erstellen.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natu...63973.html

Das Verhältnis Salz/Süßwasser ist wichtig, wenn sich nicht's gewaltig ändern soll.

Zwischen Spitzbergen und Grönland bildet sich der größte Wasserfall der Erde. In 15 Kilometer breiten Säulen, sogenannten Chimneys, fallen 17 Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde bis zu 4.000 Meter hinunter. Das ist 15-mal so viel Wasser, wie alle Flüsse der Welt führen.

Aus:
https://www.br.de/themen/wissen/golfstro...l-100.html

Wie kommen dann Prognosen zustande, die für diesen Fall einen Temperaturanstieg um mehrere Grad voraussagen? Dem liegt folgende Hypothese zugrunde: Die ursprüngliche leichte Erwärmung lässt mehr Wasser verdunsten und der zusätzliche Wasserdampf lässt die Temperaturen dann noch mehr steigen. Die Wissenschaftler nennen dies eine „positive Rückkopplung“. Theoretisch, physikalisch ist dieser Prozess klar. Was aber tatsächlich im komplexen Geschehen der Atmosphäre abläuft, ist unklar. Und in diesem entscheidenden Punkt liegt auch die Achillesferse aller gängigen Klimamodelle und Prognosen. Das Verhalten des Wasserdampfes und die Wolkenbildung sind nämlich kaum verstanden und können auch nicht im Rechner simuliert werden.

Aus und mehr
https://www.cicero.de/weltb%C3%BChne/unb...iten/38051

Man lernt aber dazu.

Die dekadischen Klimavorhersagen basieren auf dem Erdsystem Modell des Max-Planck-Instituts für Meteorologie (MPI-ESM). Dies ist ein gekoppeltes Klimamodell, welches die klassischen Komponenten wie Atmosphäre, Ozean, Land und Meereis verknüpft, zudem jedoch weitere Module wie die Biochemie im Ozean und Land sowie den Kohlenstoffzyklus integriert. Das MPI-ESM wird zurzeit initialisiert von Quasi-Beobachtungen des Europäischen Zentrums für Mittelfristvorhersagen (EZMW). Die Abbildungen 1 + 2 zeigen exemplarisch die Vorhersagen der Oberflächentemperaturen für 2018 – 2021, für das globale Mittel sowie als globale Karte. Zusätzlich zu den globalen Karten werden die Vorhersagen mit einem Regionalmodell für Europa herunterskaliert. Details zu den Vorhersagen sowie Hintergrundinformationen sind auf der MiKlip Webseite erörtert.

Aus und mehr
https://www.dwd.de/DE/forschung/klima_um..._node.html

Ein Untergang des Planeten, der Menschen, der Natur ist aus meiner Sicht nicht zu befürchten.
Es wird nur anders, viel anders, ... und ob dieses ANDERS so wie ich es mir in Europa ausmale lebenswert ist beantworte ich mit nein, für mich.
Kleiner Hinweis aus meiner Region, noch 1- 2 Winter ohne Schnee, mit viel weniger Bäumen, dann ...
https://www.harzwasserwerke.de/infoservi...rrendaten/
(aber die Schneekanonen laufen)

Hier wird jeweils der aktuelle monatliche Zustand des Bodens (mittlere Tiefe: ca. 1.8 m) in 5 Trockenklassen in Deutschland dargestellt.

https://www.ufz.de/index.php?de=37937

Schönes Wochenende, mal sehen was der 1. Herbststurm an kranken Bäumen (Fichte + Buche) fällen wird. Wer nicht nachdenklich wird dabei, der kann sich ja hier vergnügen.
https://www.watson.de/international/klim...it-hotline