08.10.2019, 17:45
(22.09.2019, 21:29)Niko schrieb: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30149626
Aber wie Urmel schon sagt, ist es wohl schwer zu beweisen, dass bei einem selber so etwas zutrifft wegen Borreliose-Infektion.
Obiger Link betrifft Dr. Robert C. Bransfield, ein Psychiater aus den USA.
Und auch der erste Link von fischera betrifft Dr. R. Bransfield. Dieser Artikel ist sehr informativ!
Von Dr. Bransfield gibt es ausserdem online einen Bericht vom 16. Juni 2017: Suicide and Lyme and associated diseases
Als PDF unter folgendem Link abrufbar:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5481283/
In der Medizin geht es nicht um Beweise, sonder um den Grad der Wahrscheinlichkeit!!!
Nun, wenn jemand von Zecken gestochen wurde, dann ein entsprechendes Beschwerdebild entwickelt (vgl. dazu u.a. Dr. Hopf-Seidel) und schliesslich psychische Probleme bis hin zu Selbstmordgedanken hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass man Borreliose hat. Bluttests (u.a. ein LTT) können dies noch zusätzlich stützen. Eine grosse Wahrscheinlichkeit reicht um einen medizinischen "Beweis" zu haben.