20 Tage Doxy ist der Standard bei einer Wanderröte, die beweisend für eine Borreliose ist. Das reicht in den meisten Fällen aus, muss es aber nicht. Bei der Einnahme hast du auf das Vermeiden von Milchproduktem bzw. calciumreiche Nahrungsmittel usw. bei der Einnahme geachtet?
Die Wanderröte tritt in der Regel wenige Wochen nach dem Zeckenstich auf. Der positive IgG-Westernblot bei positivem Elisa ist ebenfalls ein sehr guter Hinweis, auf Kontakt mit Borrelien, legt aber eine schon länger bestehende Infektion nahe. Wenn die Blutabnahme zeitnah nach der Wanderröte erfolgte, ist anzunehmen, dass du schon vorher Kontakt mit Borrelien hattest (eine Zecke übersieht man sehr häufig). Ob die Beschwerden, die schon vor der Wanderröte da waren, nun von der Borreliose kommen, ist durch einen Test nicht zu beweisen. Ebensowenig können die Test zwischen einer aktiven und ausreichend behandelten Borreliose unterscheiden (das kann kein Test, auch kein privat zu bezahlender).
Dass die Beschwerden auf das Doxy angesprochen haben, ist aber ein Hinweis. Die Beschwerden wären jetzt nicht ganz so typisch, werden aber im Rahmen von Borrelioseinfektionen öfters beobachtet.
Für länger bestehende Borreliosen wird in der Regel eine längere Antibiose (30 Tage laut offiziellen Leitlinien, einige Ärzte therapieren auch deutlich länger) oder Antibiotika-Infusionen verordnet.
Ich würde an deiner Stelle einen Versuch mit einem anderen Antibiotikum machen, Ceftriaxon (wird meist 14 bis 21 Tage intravenös gegeben, manchmal auch länger) ist meiner Meinung nach einen Versuch wert, wird aber nicht häufig verordnet, obwohl es zu den wirksamsten Antibiotika bei Borreliose gehört und in den offiziellen Leitlinien erwähnt wird, z. B. bei Hautmanifestationen:
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitli...016-05.pdf
Wegen der Ärztesuche schau dich mal im Forum um bzw. ruf mal bei einer Selbsthilfegruppe in der Umgebung an. Sogenannte Spezis sind aber meistens keine reinen Kassenärzte, d. h. man muss einen Teil oder alles privat bezahlen, es gibt lange Wartezeiten und da ist auch nicht immer alles Gold was glänzt. Daher würde ich zuerst mit dem behandelnden Arzt sprechen und fragen, ob eine weitere Antibiose nicht sinnvoll wäre. Weitere Tests bringen dich momentan nicht weiter, außer es gibt noch weitere oder bestehende Hautveränderungen, dann könnte man eine Biopsie machen und eine Kultur versuchen (schließt bei negativem Ergebnis nichts aus, beweist bei positivem Ergebnis quasi eine aktive Borreliose).
https://forum.onlyme-aktion.org/forumdisplay.php?fid=15
Die Wanderröte tritt in der Regel wenige Wochen nach dem Zeckenstich auf. Der positive IgG-Westernblot bei positivem Elisa ist ebenfalls ein sehr guter Hinweis, auf Kontakt mit Borrelien, legt aber eine schon länger bestehende Infektion nahe. Wenn die Blutabnahme zeitnah nach der Wanderröte erfolgte, ist anzunehmen, dass du schon vorher Kontakt mit Borrelien hattest (eine Zecke übersieht man sehr häufig). Ob die Beschwerden, die schon vor der Wanderröte da waren, nun von der Borreliose kommen, ist durch einen Test nicht zu beweisen. Ebensowenig können die Test zwischen einer aktiven und ausreichend behandelten Borreliose unterscheiden (das kann kein Test, auch kein privat zu bezahlender).
Dass die Beschwerden auf das Doxy angesprochen haben, ist aber ein Hinweis. Die Beschwerden wären jetzt nicht ganz so typisch, werden aber im Rahmen von Borrelioseinfektionen öfters beobachtet.
Für länger bestehende Borreliosen wird in der Regel eine längere Antibiose (30 Tage laut offiziellen Leitlinien, einige Ärzte therapieren auch deutlich länger) oder Antibiotika-Infusionen verordnet.
Ich würde an deiner Stelle einen Versuch mit einem anderen Antibiotikum machen, Ceftriaxon (wird meist 14 bis 21 Tage intravenös gegeben, manchmal auch länger) ist meiner Meinung nach einen Versuch wert, wird aber nicht häufig verordnet, obwohl es zu den wirksamsten Antibiotika bei Borreliose gehört und in den offiziellen Leitlinien erwähnt wird, z. B. bei Hautmanifestationen:
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitli...016-05.pdf
Wegen der Ärztesuche schau dich mal im Forum um bzw. ruf mal bei einer Selbsthilfegruppe in der Umgebung an. Sogenannte Spezis sind aber meistens keine reinen Kassenärzte, d. h. man muss einen Teil oder alles privat bezahlen, es gibt lange Wartezeiten und da ist auch nicht immer alles Gold was glänzt. Daher würde ich zuerst mit dem behandelnden Arzt sprechen und fragen, ob eine weitere Antibiose nicht sinnvoll wäre. Weitere Tests bringen dich momentan nicht weiter, außer es gibt noch weitere oder bestehende Hautveränderungen, dann könnte man eine Biopsie machen und eine Kultur versuchen (schließt bei negativem Ergebnis nichts aus, beweist bei positivem Ergebnis quasi eine aktive Borreliose).
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The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world