27.12.2019, 16:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.12.2019, 19:12 von Il Moderator lI.)
(27.12.2019, 00:21)Coprosma schrieb: Unter Roxythromycin hat sie eine qt-Zeit-Verlängerung mit Herz-rhythmus-Störung bekommen und soll deshalb gar keine Makrolide mehr nehmen. Außerdem muss sie schon dauerhaft ein anderes Medikament nehmen, was die qt-Zeit verlängert.
Dann käme evtl. die unter Beispiel A beschriebene Kombi in Frage.
@Zuversichtliche:
Nun, unter Herzrhythmusstörungen leidet die Mehrheit der Borreliosekranken in unterschiedlicher Stärke, weil die Borrelien alle Organe befallen und somit auch das Herz. Auch ich habe ab und zu und erst recht unter der Antibiose solche Störungen. Auch wurde bei mir schon mal eine leichte QT-Zeitverlängerung festgestellt. Mittlerweile vertrete ich die Ansicht, dass man trotzdem mit AB behandeln soll, weil ohne Behandlung ist es viel gefährlicher, da die Borrelien als wie mehr ihr Unwesen treiben. Aber selbstverständlich muss man das Vertragen der Antibiose überwachen und eventl. dann halt auch mal unterbrechen und dann später nach 3 bis 4 Wochen wieder weitermachen. Diesbezüglich auch Rücksprache mit einem Kardiologen halten, denke ich, ist notwendig. Meine Kardiologin hatte mir gesagt, dass es in Ordnung ist Azi zu verwenden. Der Spezi hatte da viel mehr Angst!
Das Beispiel A könnte für dich eventl. besser sein. Hast du das denn schon mal versucht? Was mich bei diesem Beispiel abschreckt, dass man gleich 3 verschiedene AB nimmt und dann erst noch in "hoher" Dosis. Achtung! Tinidazol gibt es nicht mehr in 250 mg Dosierung. Das erhält man nur in 500 mg (in Frankreich: Fasigyne).
Falls doch Azi dann würde ich es (500 mg) nur an 3 Tagen pro Woche nehmen (es reichert sich im Körper an!), das Fasigyne (500 mg) aber täglich und auch die Serrapeptase von Nutramedix täglich 2 - 3 Kaps. Ich habe davon nur 2 Kaps. täglich vertragen.
Fazit: Ich denke, dass jeder Borreliosekranke AB ausprobieren muss um zu kucken wie er sie verträgt.
Edit: Siehe hier!
Mod.