29.03.2013, 22:56
Hallo Hopefulness,
mit Tilidin hab ich zwar keine Erfahrung, aber mit Tramadol dafür zur Genüge (auch ein Opioid). Bis das "high"-Gefühl verschwindet, kann es schon etwas dauern, aber das wird. Allerdings hatte ich einen recht stark ausgeprägten Gewöhnungseffekt und musste über die Zeit die Dosis immer wieder steigern. Das Absetzen war auch nicht ganz einfach. Entzugserscheinungen wie die eines Junkies (ich kenne einige Ex-Junkies) waren beim Absetzen für 4 Wochen an der Tagesordnung. Aber nun genug vom Negativen und zu den positiven Seiten:
1. Es hat ganz gut gegen die Schmerzen geholfen.
2. Jeder verträgt jedes Medi anders, wodurch sich Erfahrungen nur sehr bedingt übertragen lassen.
3. Auch den "Entzug" verkraftet jeder anders. Beim einen sinds 3 Tage, beim anderen eben 4 Wochen. Ich war zu der Zeit aber auch noch schwanger, was die Entzugserscheinungen verstärkt haben kann.
4. Ich habe es mehr oder minder ohne ärztliche Kontrolle eingenommen, da meine damalige HÄ mit Rezepten zwar nur so um sich geworfen hat, ihr der Rest aber ziemlich Wurscht war. Das ist bei dir ja auch anders.
Opioide und ähnliche Wirkstoffe haben also (wie fast alle Medis) ihre Vor-und Nachteile. Der eine verträgt sie besser, der andere schlechter. Schau einfach, wie es dir nach 2-3 Wochen damit geht und sieh dann mal weiter.
LG Franzi
mit Tilidin hab ich zwar keine Erfahrung, aber mit Tramadol dafür zur Genüge (auch ein Opioid). Bis das "high"-Gefühl verschwindet, kann es schon etwas dauern, aber das wird. Allerdings hatte ich einen recht stark ausgeprägten Gewöhnungseffekt und musste über die Zeit die Dosis immer wieder steigern. Das Absetzen war auch nicht ganz einfach. Entzugserscheinungen wie die eines Junkies (ich kenne einige Ex-Junkies) waren beim Absetzen für 4 Wochen an der Tagesordnung. Aber nun genug vom Negativen und zu den positiven Seiten:
1. Es hat ganz gut gegen die Schmerzen geholfen.
2. Jeder verträgt jedes Medi anders, wodurch sich Erfahrungen nur sehr bedingt übertragen lassen.
3. Auch den "Entzug" verkraftet jeder anders. Beim einen sinds 3 Tage, beim anderen eben 4 Wochen. Ich war zu der Zeit aber auch noch schwanger, was die Entzugserscheinungen verstärkt haben kann.
4. Ich habe es mehr oder minder ohne ärztliche Kontrolle eingenommen, da meine damalige HÄ mit Rezepten zwar nur so um sich geworfen hat, ihr der Rest aber ziemlich Wurscht war. Das ist bei dir ja auch anders.
Opioide und ähnliche Wirkstoffe haben also (wie fast alle Medis) ihre Vor-und Nachteile. Der eine verträgt sie besser, der andere schlechter. Schau einfach, wie es dir nach 2-3 Wochen damit geht und sieh dann mal weiter.
LG Franzi
"If you're going through hell - keep going." (Winston Churchill)
Schwester: "Herr Doktor, der Simulant in Zimmer 12 ist tot!"
Arzt: "Na jetzt übertreibt er aber."