14.02.2020, 13:17
Hallo Esperanca,
willkommen bei uns
. Du musst dich für gar nichts entschuldigen
Ich kann eure Sorge sehr gut verstehen.
Tatsächlich ist die vorgesehene Behandlung erstmal üblich. Entzündungshemmende Mittel zu geben, macht Sinn, denn die Borrelien, auch wenn sie abgestorben sind, sind ja noch in der Gelenksflüssigkeit vorhanden und können dann auch noch Entzündungen auslösen. Die Entzündungen selbst machen dann auch wieder Entzündungen.
Daher sollte dieser Kreislauf unbedingt unterbrochen werden.
Die Behandlung mit 4 Wochen ist durchaus üblich, allerdings mit zwei unterdosierten Wochen, würde ich entweder verlängern mit höher dosiertem Doxycyclin oder dann nach einer Zeit tatsächlich eine komplette neue antibiotische Behandlung dranhängen wollen.
Ob und wieviel danach mit Cortison behandelt werden sollte, steht ja noch gar nicht fest. Klar ist, man sollte nicht mit Cortison in eine aktive Infektion hineingehen - sind die Borrelien allerdings erstmal inaktiviert, kann man das durchaus machen. Es soll ja dann auch kein Dauerzustand werden. Das entwickelt sich bei jedem anders und es kann so durchaus gut werden. Das muss sich dann halt zeigen, was tatsächlich einige Wochen dauern kann.
Wichtig ist es tatsächlich auch die Entzündung rauszubekommen. Zu den Nebenwirkungen der Medikamente: Es empfiehlt sich auf jeden Fall viel zu trinken und von Zeit zu Zeit, die Blutwerte kontrollieren zu lassen.
Mehr Information findet sich auch hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=12013 insbesondere auch im RKI-Ratgeber Lyme-Borreliose April 2019
Bei Kindern ist der Heilungsprozess oft erstaunlich besser als bei Erwachsenen, deshalb sollte ihr die Hoffnung haben, dass ihr das schafft!
Liebe Grüße Urmel
willkommen bei uns
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Tatsächlich ist die vorgesehene Behandlung erstmal üblich. Entzündungshemmende Mittel zu geben, macht Sinn, denn die Borrelien, auch wenn sie abgestorben sind, sind ja noch in der Gelenksflüssigkeit vorhanden und können dann auch noch Entzündungen auslösen. Die Entzündungen selbst machen dann auch wieder Entzündungen.
Daher sollte dieser Kreislauf unbedingt unterbrochen werden.
Die Behandlung mit 4 Wochen ist durchaus üblich, allerdings mit zwei unterdosierten Wochen, würde ich entweder verlängern mit höher dosiertem Doxycyclin oder dann nach einer Zeit tatsächlich eine komplette neue antibiotische Behandlung dranhängen wollen.
Ob und wieviel danach mit Cortison behandelt werden sollte, steht ja noch gar nicht fest. Klar ist, man sollte nicht mit Cortison in eine aktive Infektion hineingehen - sind die Borrelien allerdings erstmal inaktiviert, kann man das durchaus machen. Es soll ja dann auch kein Dauerzustand werden. Das entwickelt sich bei jedem anders und es kann so durchaus gut werden. Das muss sich dann halt zeigen, was tatsächlich einige Wochen dauern kann.
Wichtig ist es tatsächlich auch die Entzündung rauszubekommen. Zu den Nebenwirkungen der Medikamente: Es empfiehlt sich auf jeden Fall viel zu trinken und von Zeit zu Zeit, die Blutwerte kontrollieren zu lassen.
Mehr Information findet sich auch hier: https://forum.onlyme-aktion.org/showthre...?tid=12013 insbesondere auch im RKI-Ratgeber Lyme-Borreliose April 2019
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Lass das Verhalten anderer nicht deinen inneren Frieden stören (Dalai Lama)