16.02.2020, 11:05
Hallo Leute,
ich möchte auch kurz berichten wie es mir mit DSF ergeht: Ich nehme es seit dem 10.12. ein. Zunächst nur eine geviertelte Tablette alle drei Tage, dann alle zwei, dann jeden Tag. Auf dieser Dosis (50mg/d) bin ich einige Wochen geblieben. Ich fühlte mich damit weder großartig noch besonders schlecht. Nur die ersten Wochen waren hart mit Schlafstörungen, wirren Träumen, Kopfschmerzen und sehr starker Tagesmüdigkeit. Dann wurde es irgendwann erträglich und ich fühlte mich eigentlich wie ohne Medikamente in einer halbwegs erträglichen Phase. Also keine starken Symptome, aber auch keine signifikante Besserung.
Also entschloss ich mich langsam die Dosis zu erhöhen: Erst jeden dritten Tag 100mg, dann jeden zweiten, dann täglich. Unter dieser höheren Dosierung wurde alles wieder schlimmer. Vor allem die lähmende Müdigkeit in Verbindung mit Schwindel/Benommenheit macht mir sehr zu schaffen. Es vergeht eigentlich kein Tag an dem ich mich nicht tagsüber hinlegen muss und danach total verwirrt wieder aufwache. Auch nachts schlafe ich nicht erholsam, sondern sehr unruhig.
Auch zwischendurch habe ich sehr mit Schwindel/Benommenheit zu kämpfen. Ich brauche für alles länger als sonst. Schreiben und Denken geht nur total verlangsamt, das ist alles wahnsinnig unangenehm. Ich habe auch eine sehr schlechte Kondition, werde sofort müde und wenn ich mich ein bisschen anstrenge, kann ich mich danach nur hinlegen und wieder schlafen. Das alles war unter der halben Dosis überhaupt nicht so stark ausgeprägt.
Wie ich das alles interpretieren soll, weiß ich selbst nicht. Schwindel und Benommenheit und Erschöpfung sind auch sonst meine Hauptsymptome, insofern könnte man das schon als herxheimerartig abtun. Aber dann sollte es ja langsam wieder besser werden. Vielleicht ist es also auch einfach nur eine Nebenwirkung des Medikaments oder - noch schlimmer - eine Reaktion des Köpers darauf, in dem Sinne dass es einfach irgendwas total durcheinander gebracht hat.
Ich habe mich jedenfalls jetzt entschieden testweise mal einige Tage Pause einzulegen um zu sehen ob es dann wieder besser wird. Eventuell starte ich dann nochmal mit einer geringeren Dosis. Ich möchte ungern die ganze Therapie in Frage stellen und bin auch wirklich neugierig auf die Reaktionen nach einer längere Therapiedauer, weil die positiven Berichte schon wirklich überzeugend klingen. Allerdings muss eine Therapie auch wenigstens so erträglich bleiben, dass man irgendwie seinen Alltag bewältigt kriegt. Sonst halte ich das nicht monatelang durch.
Ich werde wieder berichten sobald ich neue Erkenntnisse gewonnen habe.
Alles Gute an alle!
ich möchte auch kurz berichten wie es mir mit DSF ergeht: Ich nehme es seit dem 10.12. ein. Zunächst nur eine geviertelte Tablette alle drei Tage, dann alle zwei, dann jeden Tag. Auf dieser Dosis (50mg/d) bin ich einige Wochen geblieben. Ich fühlte mich damit weder großartig noch besonders schlecht. Nur die ersten Wochen waren hart mit Schlafstörungen, wirren Träumen, Kopfschmerzen und sehr starker Tagesmüdigkeit. Dann wurde es irgendwann erträglich und ich fühlte mich eigentlich wie ohne Medikamente in einer halbwegs erträglichen Phase. Also keine starken Symptome, aber auch keine signifikante Besserung.
Also entschloss ich mich langsam die Dosis zu erhöhen: Erst jeden dritten Tag 100mg, dann jeden zweiten, dann täglich. Unter dieser höheren Dosierung wurde alles wieder schlimmer. Vor allem die lähmende Müdigkeit in Verbindung mit Schwindel/Benommenheit macht mir sehr zu schaffen. Es vergeht eigentlich kein Tag an dem ich mich nicht tagsüber hinlegen muss und danach total verwirrt wieder aufwache. Auch nachts schlafe ich nicht erholsam, sondern sehr unruhig.
Auch zwischendurch habe ich sehr mit Schwindel/Benommenheit zu kämpfen. Ich brauche für alles länger als sonst. Schreiben und Denken geht nur total verlangsamt, das ist alles wahnsinnig unangenehm. Ich habe auch eine sehr schlechte Kondition, werde sofort müde und wenn ich mich ein bisschen anstrenge, kann ich mich danach nur hinlegen und wieder schlafen. Das alles war unter der halben Dosis überhaupt nicht so stark ausgeprägt.
Wie ich das alles interpretieren soll, weiß ich selbst nicht. Schwindel und Benommenheit und Erschöpfung sind auch sonst meine Hauptsymptome, insofern könnte man das schon als herxheimerartig abtun. Aber dann sollte es ja langsam wieder besser werden. Vielleicht ist es also auch einfach nur eine Nebenwirkung des Medikaments oder - noch schlimmer - eine Reaktion des Köpers darauf, in dem Sinne dass es einfach irgendwas total durcheinander gebracht hat.
Ich habe mich jedenfalls jetzt entschieden testweise mal einige Tage Pause einzulegen um zu sehen ob es dann wieder besser wird. Eventuell starte ich dann nochmal mit einer geringeren Dosis. Ich möchte ungern die ganze Therapie in Frage stellen und bin auch wirklich neugierig auf die Reaktionen nach einer längere Therapiedauer, weil die positiven Berichte schon wirklich überzeugend klingen. Allerdings muss eine Therapie auch wenigstens so erträglich bleiben, dass man irgendwie seinen Alltag bewältigt kriegt. Sonst halte ich das nicht monatelang durch.
Ich werde wieder berichten sobald ich neue Erkenntnisse gewonnen habe.
Alles Gute an alle!