26.04.2020, 09:15
Regi schrieb:Bezieht sich die Behandlung auf diese Problematik?So würde ich es interpretieren.
Regi schrieb:Steht da auch was, welche Erfolge mit den Antirheumatika erzielt werden? Auf welche Leitlinien stützt er die Behandlung?Es steht nichts näheres zur Therapie mit DMARD, evtl. steht etwas in den neuen (oder alten) IDSA-Leitlinien, wenn dann würde sich Steere darauf beziehen, ich habe aber nicht nachgeschaut. Zumindest Hydroxychloroquin wurde als Option in den alten Leitlinien der IDSA genannt.
Regi schrieb:Warum stellt man hier Theorien auf? Kann man Sehnen nicht biopsieren für den Direktnachweis?Steere verweist in dem Satz auf diese Publikation, zur besseren Lesbarkeit habe ich den Verweis in Nummernform entfernt: http://acrabstracts.org/abstract/ultraso...s-patients
Dort wurden LA-Patienten mit bildgebenden Verfahren untersucht. Ich kann mir vorstellen, dass der Direktnachweis schwierig ist aufgrund des Samplings, und dass auch entsprechende Versuche von Steere oder anderen gemacht worden sind, ich habe aber weder die Zeit noch die Lust, das zu recherchieren.
Regi schrieb:Wie wurde das kontrolliert? Tests können bekanntlich nichts. Also müssen die Symptome herhalten. Welche Symptome sind nach seinen Ansichten Marker für ein Wiederauftreten der Infektion?Das steht nicht in der Publikation (dafür finden sich nähere Ausführungen zu PTLDS und bleibenden Gelenkbeschwerden, ebenso eine Passage zu den in vitro und Tierstudien zu Persistern). Ich würde davon ausgehen, dass in diesen Fällen mit der gängigen rheumatologischen Diagnostik gearbeitet wurde (bildgebenden Verfahren, körperliche Untersuchung und Laboruntersuchungen im Hinblick auf Entzündungsmarker), um den Verlauf der Gelenkbeschwerden zu beobachten. Wie mit anderen Beschwerden umgegangen wurde, kann ich nicht beurteilen und auch nicht vermuten.
The elm, the ash and the linden tree
The dark and deep, enchanted sea
The trembling moon and the stars unfurled
There she goes, my beautiful world