(25.09.2020, 10:39)Zotti schrieb: Ich bin über den folgenden Artikel gestolpert:
https://www.welt.de/gesundheit/plus21646...liose.html
Ich auch .... und hatte schon in der Borreliose-News Gruppe von OnLyme auf Facebook gefragt, wer es lesen kann.
Mich reizt persönlich so etwas der Einleitungstext: Rauer: "Sie (die Neuroborreliose) geistert derzeit geradezu als Universalerklärung für die unterschiedlichsten Beschwerden durch das Netz. ... "
Einerseits gehts um die seltene Manifestation der Neuroborreliose und dann werden wieder andere Manifestationen (Gelenk-und Muskelbeschwerden) mit vermischt, wo wir dann wieder bei dem Fall sind, allgemein von Borreliose sprechen, die eben nicht so selten ist.

Gerade jetzt, wo viele Institutionen (wie RKI usw.) einlenken und erklären, dass nicht alles so einfach mit der Diagnostik und Therapie der Lyme-Borreliose ist. Mich würde das Fazit des Beitrages interessieren. Schulung der Ärzte oder fehlende Forschung? Klar ist nicht immer alles Borreliose, aber es ist ebend auch alles schwer auseinander zuhalten und bedarf einer umfangreichen Differenzialdiagnostik, die kaum ein Arzt macht bei leichteren Beschwerden wie grippeartige Symptome, Gelenkbeschwerden usw. Und dann ist es meist zu spät noch erfolgreich zu behandeln...
Wie gesagt, mich würde der gesamte Artikel auch interessieren bzw. ich mich über eine Zusammenfassung hier freuen.
VG FreeNine
PS. Zotti - Schön wäre es , wenn sich bei den Neurologen was in die richtige Richtung bewegt.

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