23.10.2020, 15:20
Hallo Gunni : o )
Mein Arzt hat erst den DMPS-Provokationstest im Urin gemacht, aber ich denke, man kann sich den auch finanziell sparen, wenn die Anamnese ohnehin eine gewisse Richtung vorgibt.
Als Beispiel sei da der Zusammenhang von vorhandenen Amalgamfüllungen und Quecksilberbelastung genannt.
Folgendes gilt es generell zu bedenken:
Die Aussagekraft des Tests ist in meinen Augen stark limitiert zu betrachten, weil mir mein Arzt erklärt hat, dass es z.B. trotz 10 DMPS Infusionen + DMSA oral sein kann, dass der nächste Test eine höheren Wert bei der Quecksilberbelastung anzeigen würde.
Der Körper hat einfach keine zentrale Einlagerstätte für Schwermetalle, so dass durch die Chelat-Therapie aus unterschiedlichen Körperkompartimenten immer etwas Quecksilber „nachrutscht“... Dazu als Sonderfall die Blut-Hirn-Schranke, die nicht so leicht überwunden werden kann.
Meine Meinung: Dein Arzt wählt einen pragmatischen Ansatz, der Dir finanzielle Mittel spart. Die Aussagekraft der Schwermetalltests ist limitiert und zeigt erst im laufenden Chelat-Prozess einen Trend auf.
Du schriebst:
Dazu möchte ich Dir folgendes zu bedenken geben:
Keiner kann vorhersagen, wie sich Dein Krankheitsbild zukünftig entwickeln wird. Ich würde mich nicht aus z.B. Frust & Ablehnung (was ich natürlich nachempfinden kann) dem gesetzlichen Versichertensystem entziehen.
Ich würde den Neurologen zumindest eine regelmäßige Verlaufskontrolle abverlangen. Außerdem würde ich die dokumentierte Krankenakte wohl überlegt größer machen, wenn es dafür Gründe gibt.
Mein Arzt hat erst den DMPS-Provokationstest im Urin gemacht, aber ich denke, man kann sich den auch finanziell sparen, wenn die Anamnese ohnehin eine gewisse Richtung vorgibt.
Als Beispiel sei da der Zusammenhang von vorhandenen Amalgamfüllungen und Quecksilberbelastung genannt.
Folgendes gilt es generell zu bedenken:
Die Aussagekraft des Tests ist in meinen Augen stark limitiert zu betrachten, weil mir mein Arzt erklärt hat, dass es z.B. trotz 10 DMPS Infusionen + DMSA oral sein kann, dass der nächste Test eine höheren Wert bei der Quecksilberbelastung anzeigen würde.
Der Körper hat einfach keine zentrale Einlagerstätte für Schwermetalle, so dass durch die Chelat-Therapie aus unterschiedlichen Körperkompartimenten immer etwas Quecksilber „nachrutscht“... Dazu als Sonderfall die Blut-Hirn-Schranke, die nicht so leicht überwunden werden kann.
Meine Meinung: Dein Arzt wählt einen pragmatischen Ansatz, der Dir finanzielle Mittel spart. Die Aussagekraft der Schwermetalltests ist limitiert und zeigt erst im laufenden Chelat-Prozess einen Trend auf.
Du schriebst:
Zitat:Alle meine anderen Ärzte sind keine wirkliche Hilfe, Sätze wie "versuche damit zu leben, es gibt dafür keine Therapie" (Hausarzt) oder "wir sehen sie als austherapiert, es sind keine weiteren Schritte geplant" (Neurologe) muss ich mir des öfteren anhören. Ich werde diese Ärzte auch zukünftig definitiv meiden.
Dazu möchte ich Dir folgendes zu bedenken geben:
Keiner kann vorhersagen, wie sich Dein Krankheitsbild zukünftig entwickeln wird. Ich würde mich nicht aus z.B. Frust & Ablehnung (was ich natürlich nachempfinden kann) dem gesetzlichen Versichertensystem entziehen.
Ich würde den Neurologen zumindest eine regelmäßige Verlaufskontrolle abverlangen. Außerdem würde ich die dokumentierte Krankenakte wohl überlegt größer machen, wenn es dafür Gründe gibt.