11.11.2020, 18:28
Ich weiß es noch nicht, mischka, tendiere aber eher dazu mich nicht impfen zu lassen. Mir fehlen da tatsächlich noch Langzeitstudien dazu. Aber ich kann mich auch in die Privatheit zurückziehen und muss nicht tagtäglich da raus. Es sind die Menschen, die sich impfen lassen, die uns allen dann ein "normaleres" Leben wieder ermöglichen. Daher bin ich da auch sehr zwiegespalten - auf der einen Seite möchte ich natürlich wieder mein normales Leben aufnehmen, wieder Geld verdienen und nicht darauf warten müssen, dass Messen irgendwann vielleicht mal wieder stattfinden dürfen (ergo müsste ich mich eigentlich impfen lassen). Auf der anderen Seite würde ich schon ganz gerne wissen, welche Langzeitfolgen da auf einen zukommen könnten, wenn man sich für eine Impfung entscheidet (ergo müsste ich mit der Impfung eigentlich so lange zuwarten, bis man hier von möglichen Langzeitschäden überhaupt sprechen kann). Dieses persönliche Dilemma + die Unwägbarkeit was dann mit der Neuroborreliose sein könnte, lässt mich etwas rat- und entscheidungslos zurück.
Dass Impfstudien pausiert oder abgebrochen werden ist übrigens ein ganz normaler Fall und wenn ich alles richtig verfolgt habe, dann sind das bei den über 100 Corona-Impfstudien gerade mal zwei gewesen, die unterbrochen werden mussten. Eigentlich ist das ein gutes Zeichen, weil man so merkt, dass es ernstgenommen wird und die Sicherheit des zukünftigen Impfstoffes höchste Priorität hat.
Impfen ist ja (meist) eine sehr persönliche Entscheidung und Diskussionen darüber sind leider oft davon geprägt, dass da vermeintliche Gegner meinen aufeinander einprügeln zu müssen. Daher meide ich eigentlich gerne Impf-Diskussionen und hoffe sehr, dass wir hier ohne Ressentiments und ergebnisoffen für jeden einzelnen diskutieren können.
Ich habe auch noch die Aussagen einiger Forenmitglieder im Kopf deren Borreliose erst nach einer FSME-Impfung so richtig ausgebrochen ist. Ob das dann bei einer zukünftigen Corona-Impfung auch der Fall ist und ob diese Impfungen vergleichbar sind? Ich weiß es nicht.
Dass Impfstudien pausiert oder abgebrochen werden ist übrigens ein ganz normaler Fall und wenn ich alles richtig verfolgt habe, dann sind das bei den über 100 Corona-Impfstudien gerade mal zwei gewesen, die unterbrochen werden mussten. Eigentlich ist das ein gutes Zeichen, weil man so merkt, dass es ernstgenommen wird und die Sicherheit des zukünftigen Impfstoffes höchste Priorität hat.
Impfen ist ja (meist) eine sehr persönliche Entscheidung und Diskussionen darüber sind leider oft davon geprägt, dass da vermeintliche Gegner meinen aufeinander einprügeln zu müssen. Daher meide ich eigentlich gerne Impf-Diskussionen und hoffe sehr, dass wir hier ohne Ressentiments und ergebnisoffen für jeden einzelnen diskutieren können.
Ich habe auch noch die Aussagen einiger Forenmitglieder im Kopf deren Borreliose erst nach einer FSME-Impfung so richtig ausgebrochen ist. Ob das dann bei einer zukünftigen Corona-Impfung auch der Fall ist und ob diese Impfungen vergleichbar sind? Ich weiß es nicht.
lg, Anja
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